Ein Übergangsjahr mit großem Potenzial

Stromversorgungsbranche rechnet mit einstelligem Wachstum 2025

24. Juli 2025, 8:00 Uhr | Engelbert Hopf
Versammelte Stromversorgungs-Kompetenz beim diesjährigen Power-Round-Table der Markt&Technik.
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Positive Auswirkungen des Investitionsprogramms der Bundesregierung erwarten die Stromversorgungsspezialisten für 205 noch nicht, sie erwarten eher eine steigende Nachfrage aufgrund leerer Kundenläger. Im Jahr 2026 könnte das Investitionspaket dann Wirkung entfalten eventuell droht dann Allokation.

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Gleich eines vorneweg – so schlimm, wie man es nach den Recherchen im letzten Herbst erwarten konnte, ist es für die Stromversorgungsbranche im deutschsprachigen Raum dann 2024 doch nicht gekommen. Erwarte das Schlimmste, und du wirst am Ende positiv überrascht! Ein Musterbeispiel für diese Entwicklung war im letzten Jahr die MTM Power Messtechnik Mellenbach. Steffen Heinrich, Head of Business Development/Segment Manager Railway, hatte im Vorjahr noch mit deutlich größeren Rückgängen im Bereich Stromversorgungslösungen für Fahrzeuge wie Gabelstapler, Bagger oder Flughafenschlepper gerechnet, gekommen ist es dann ganz anders: »Wir haben 2024 mit einem Umsatz von 28 Millionen Euro das beste Jahr unserer Firmengeschichte erlebt!«

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Tenhumberg Martin von Traco
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Keinath Torsten von Inpotron
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Erdl Bernhard von Puls
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Damit gibt Heinrich letztlich die Richtung für die anderen Teilnehmer vor. »Wir sind momentan ziemlich auf dem gleichen Stand wie im Vorjahr«, berichtet zum Beispiel Torsten Keinath, Team Geschäftsleitung, bei inpotron Schaltnetzteile. »Und wir sehen, dass vor allem die Digitalisierungsthemen anziehen.« Vor diesem Hintergrund hält er ein Jahreswachstum von rund 5 Prozent, unabhängig von irgendwelchen Investitionsprogrammen, für absolut realistisch.

»Nach den Turbojahren 2023/24 hat sich unser Auftragsbestand jetzt wieder normalisiert«, berichtet Markus Bicker, CEO der Bicker Elektronik. »Wir bewegen uns heute was den Auftragsbestand betrifft in etwa auf der Höhe der Jahre 2021/22.« Interessant dabei ist, dass viele neue Projekte nicht unbedingt aus der klassischen Industrieelektronik kommen. »Schöne Zuwächse verzeichnen wir derzeit in den Bereichen professionelles Gaming, Spielautomaten für Casinos, Biotechnologie, Ausstattung von Laboren und der Medizintechnik.« Interessantes Wachstum gebe es auch im Bereich Smart City: »Da sehe ich gutes Potenzial für die Zukunft.« Ein einstelliges Wachstum klingt für ihn 2025 gut.

Das Thema mit den eher lahmen klassischen Anwendungsbereichen wie dem Maschinenbau oder im Fall Eplax auch der Öl- und Gasindustrie kennt auch Thomas Widdel, Geschäftsführer, der zur Cosel-Gruppe gehörenden Eplax bestens: »Bahn-, Medizin- und Wehrtechnik zeichnen sich aktuell durch neue Projekte und einen vermehrten Auftragseingang aus«, versichert er. Nach Gesprächen auf der letztjährigen electronica geht er im Moment von 2025 als einem Übergangsjahr aus. »Wir setzen in unseren Planungen auf das Jahr 2026!«

Zollkonflikt mit den USA und die Frage nach Werken in den USA

Ein 40-Fuß-Container voller Stromversorgungen per Luftfracht in die USA senden? Da zum Zeitpunkt dieses Forums niemand wissen konnte, was nach dem 9. Juli passiert, wenn Trumps vorerst ausgesetzte Zölle auslaufen und die USA und Europa sich eventuell nicht auf eine beide Seiten zufriedenstellende Lösungen einigen konnten, wollte Bernhard Erdl sichergehen, dass genügend Produkte vor dem ominösen Stichtag für die amerikanischen Distributionspartner zur Verfügung stehen.

Beim Thema Trump und Schutzzölle zweifelt Kai Heinemann, Block Transformatoren-Elektronik, inzwischen an seinen eigenen Einschätzungen während der ersten Trump-Präsidentschaft. »Damals habe ich in dieser Runde gesagt: Präsidenten kommen und gehen, Uncle Sam bleibt.« Inzwischen stelle sich aber überdeutlich die Frage, ob Uncle Sam, der einmal für Kontinuität stand, auch wirklich so bleibt? »Diese Unsicherheit haben wir auch jetzt noch, und aus diesem Grund sind in meinen Augen De-Risking-Anstrengungen unbedingt erforderlich!«

»Weniger streiten, mehr zusammenarbeiten! Niemand hilft uns mehr, wir müssen selbstständiger werden als Europäer«, meint Markus Bicker, Bicker Elektronik. »Bei allem Schlechten, was man über Trump sagen kann, ist das Gute, dass er Europa durch seine Handlungen wieder stärker zusammenschweißt.« Würde jedes Land in Europa sein eigenes Süppchen kochen, »würden wir global so und so untergehen. Für Amerika ist China immer noch ein billiger Lieferant von Waren, den man politisch kleinhalten will. Wir in Europa müssen zusehen, dass wir uns neu aufstellen, und uns die Verteilung der Werke genauer ansehen, aus den wir beliefert werden. Das wäre für mich konsequentes De-Risking.«

Für Erdl hat der aktuelle Handelskonflikt der USA mit China wenig mit Trump zu tun: »Er macht das halt showmäßig in krasser Form«, aber er verweist darauf, dass schon Obama angekündigt habe, dass sich die USA stärker auf den pazifischen Raum konzentrieren werden. Biden hat dann beispielsweise die Zollpolitik Trumps weiter fortgesetzt, ohne einen einzigen Zollerlass zurückzunehmen. »Es ist ein struktureller Machtkampf zwischen der alten Supermacht USA und der möglichen neuen Supermacht China«, stellt Erdl nüchtern fest, „und wir müssen zusehen, dass wir in Europa in Zukunft auf eigenen Beinen stehen.«

De-Risking ist in den Augen von Torsten Keinath, inpotron Schaltnetzteile, auch so etwas wie eine Glaubensfrage für den ein oder anderen Kunden. Er verweist auch darauf, dass es derzeit ein paar weitere Kandidaten weltweit gibt, die zwar noch nicht so krass unterwegs sind wie Trump, bei denen man sich aber ebenfalls überlegen müsse, ob man da im Zweifelsfall mit einem Werk hingehe? De-Risking, sagt Keinath, bedeute für manche, »dass wir in Hilzingen Produkte aus aller Welt zu einer Stromversorgung zusammenbauen. Andere fragen über drei Stationen in der Lieferkette nach und landen dann eben in China.« Glaubensfrage heißt für Keinath deshalb: »Wie viel will ich wissen, und wie intensiv will ich mich mit dem Thema wirklich beschäftigen?«

Wäre es vielleicht nicht das Einfachste, die Zollproblematik mit den USA mit Werken dort zu lösen? Giovanni Rodio, Fortec Group, berichtet davon, dass in den USA zu diesem Thema eine Vielzahl von Veranstaltungen gelaufen sei, «aber letztlich stellt sich die Frage: Wie lange wird die derzeitige Situation Bestand haben«? Wird der nächste Präsident dann wieder eine andere Politik verfolgen? Ist es wirklich sinnvoll, kurzfristig dort zu investieren und Maschinen anzuschaffen? Rodio geht deshalb davon aus, »dass die Amerikaner große Probleme haben werden, Investoren zu finden«.

Birgit Tunk, Syko Power, wendet ein, es gebe bereits jetzt genügend Projekte in den USA, die nur über Local Content laufen. »Die Konzerne waren gezwungen da mitzuspielen, wir als Mittelstand hatten bislang das Glück, dort direkt hinliefern zu können.« Es müssten für Syko schon ziemlich viele Projekte in den USA zusammenkommen, damit sich das lohnt. »Und dann würde man sich dort wohl mit einer Firma zusammenschließen, die ähnliches macht.« Kai Heinemann, Block Transformatoren-Elektronik, warnt diesbezüglich vor zu großem Optimismus: »Wir haben schlussendlich eine Firma dort gekauft und nach unseren Bedürfnissen umgebaut.« Er weist darauf hin, dass die Mitarbeiter in den USA mehr verdienen als die in Deutschland, aber auch die Erwerbsbiografien sehr bunt seien. »Häufig ist da das benötigte Knowhow einfach nicht vorhanden.« Der industrielle Grundstock an der Ostküste sei schon sehr stark erodiert, »das mag in Kalifornien anders aussehen«. Vor diesem Hintergrund ein neues Werk in den USA zum Laufen zu bringen, dürfte nach seiner Einschätzung zwei, drei Jahre dauern. »Und dann müsste man für die Anfangsphase dort eine Riesenmannschaft abstellen.«

Aus Sicht von Bernhard Erdl, Puls Power, gibt es nur zwei Gründe, in den USA fertigen zu wollen: »Entweder zwingt mich Local Content dazu; dann ist das einfach notwendig, und wir müssen über die Kosten und die Wirtschaftlichkeit nicht diskutieren. Oder ich will dort zur Vermeidung von Zöllen produzieren.« Da aber alle benötigten Komponenten beim Import schon verzollt werden, spare man sich letztlich lediglich den Zollsatz auf die Wertschöpfung, »und das ist dann auch nicht so viel«. Ein weiteres Hindernis für ihn wäre die Tatsache, »dass es in den USA heute kaum noch eine Bauelementeindustrie gibt«.

»Eine Sales-Präsenz in den USA, um nahe am Kunden zu sein, ja das macht Sinn«, meint Markus Bicker, Bicker Elektronik, »um dort zu den lokalen Steuersätzen in den USA fakturieren zu können.« Wenn Amerikaner über den Online-Shop des Unternehmens bestellen würden, tauche häufig die Frage auf, ob Bicker eine US-Niederlassung, oder einen Distri dort habe? »Drüben zu fertigen, ist aus aktueller Sicht wohl wenig sinnvoll«, findet Bicker. »Auch weil wir nicht wissen, was nach Trump kommt. Wenn wir etwas machen würden, dann planen wir mit einem längeren Zeithorizont.«

Thomas Widdel, Eplax, fasst seine bisherigen USA-Erfahrungen so zusammen: »Alles ist great, alles ist super, man tauscht Präsentationen aus und überlegt, welche Kunden man angehen könnte. Dann tauchen aber immer wieder technische Fragen auf, die aus unserer Sicht eigentlich klar sein müssten. Das hängt wohl auch mit der Qualifikation einiger Mitarbeiter vor Ort zusammen.« Fazit: Die USA sind für Eplax bisher ein schwieriger Markt. »Wenn wir einen Leuchtturmkunden finden würden, der eine Fertigung vor Ort haben möchte, dann würden wir das mit amerikanischen Partnern vor Ort machen, die die Mentalität der Kunden kennen.« Widdel geht davon aus, dass es der US-Regierung mit der Zollpolitik um die Gewinnung einiger prestigeträchtiger Projekte aus der Automobil- oder Halbleiterbranche geht, mittelständische Unternehmen spielen in diesen Überlegungen aber keine Rolle.«

 

»Wie alle anderen haben auch wir zwei perfekte Jahre hinter uns«, pflichtet Giovanni Rodio, Head of Business Unit Autronic, der Fortec Group, den anderen Diskussionsteilnehmern bei. »Wir werden uns in diesem Jahr Umsatztechnisch nochmal seitwärts bewegen, aber wir sehen jetzt schon für 2026 gute neue Projekte, die dann ins Rollen kommen werden und uns in der Schiene eines hohen einstelligen, vielleicht auch zweistelligen Wachstums halten werden.«

Wirklich keine Probleme mit der Umsatzentwicklung hat man bei Syko Power, wie Geschäftsführerin Birgit Tunk berichtet, in Mainhausen sieht man sich mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert: »Unser Auftragsbestand ist seit Ende 2023/2024 doppelt so hoch wie das, was wir schaffen können, und damit schieben wir einen gehörigen Auftragsberg vor uns her.« Stolz berichtet sie davon, »dass wir in diesem Jahr bereits 40 Prozent mehr pro Monat geschafft haben als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, und wir werden uns noch weiter verbessern«. Auftragstechnisch stellt sie fest, dass vor allem der Bahn- aber auch der Wehrtechnikmarkt deutlich mehr bestellt hat als in der Vergangenheit.

Spiel mit hohem Risiko – warten, bis es kracht!

Mit den Allokationen ist es so eine Sache: Entweder man sieht sie wirklich nicht kommen, weil irgendwo in der global verteilten Logistik- und Lieferkette ein Problem aufgetreten ist, über dessen Bedeutung und Auswirkungen man sich nicht von Beginn an klar war. Oder man stiefelt sehenden Auges in die nächste Allokation, weil man der Meinung ist, es wird schon gutgehen, man sei ja global vernetzt, und wenn es dann wirklich losgehe, werden man das schon noch rechtzeitig genug mitbekommen, um noch reagieren zu können. Schwierigkeiten wie Cashflow-Probleme oder die Angst, zu viel Kapital in Lager zu investieren, das man woanders besser einsetzen könnte, mögen noch ihren Teil dazu beitragen, dass die Elektronikbranche ein weiteres Mal in eine Allokation rutschen könnte.

Nun ist es ja nicht so, dass sich der ein oder andere keine Gedanken machen würde. Das Problem ist nur: Prognosen sind eben Prognose. Ganz genau weiß man es immer erst beim Blick in den Rückspiegel, und dann sind alle schlauer! Und so waren sich Ende 2023 ziemlich alle namhaften Player in der Distributionsbranche sicher, dass die Markterholung spätestens im Herbst 2024 zu einer nicht zu unterschätzenden Allokation führen würde. Wie alle inzwischen wissen, war diese Prognose ein Fehlschuss. Statt Allokation ging es konjunkturell noch mal eine Etage tiefer, die deutsche Wirtschaft schloss das zweite Jahr in einer Rezession ab.

Inzwischen weisen namhafte Wirtschaftsberatungsunternehmen darauf hin, dass es im Herbst dieses Jahres zu einer Allokation in bestimmten Anwendungssegmenten kommen könnte, und für den Herbst 2026 erwarten diese Marktbeobachter dann eine Allokation, die sich gewaschen hat und alle Anwendungsbereiche betreffen dürfte. Salesman Talk oder doch eine ernstzunehmende Warnung? »Es wird mit Sicherheit wieder zu einer Allokation kommen«, meint Kai Heinemann, Block Transformatoren-Elektronik. »Die Frage ist nur, ob das Timing, das in diesen Prognosen beschrieben wird, das richtige ist.« Er stellt auch klar, »dass wir alle mit dazu beigetragen haben, die Voraussetzungen für die nächste Allokation zu schaffen.«

Alle hätten in der Boomphase, die durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurde, »etwas über den Durst« bestellt. Die Kunden hätten das gefordert, und Lieferzeiten von ein, zwei Jahren waren damals normal. Irgendwann sei dann zwar der immense Bedarf zusammengebrochen, aber es wurde immer noch weiter geliefert. »Aktuell sind wir in einigen Bereichen nur noch bei 30 Prozent dessen, was wir in Spitzenzeiten für unser Lager bestellt haben«, sagt Heinemann. Das Ungewöhnliche an dieser Allokation sei gewesen, »dass die Lager vor dem Hintergrund der eingebrochenen Konjunktur deutlich langsamer abschmolzen, als das sonst der Fall gewesen ist«.

Ein Paradefall für Heinemann ist das Thema technische Kunststoffe. Prozesstechnisch bräuchten die Lieferanten etwa ein dreiviertel Jahr, bevor die Produktion wieder hochgefahren und normal geliefert werden könnte. Heinemann verweist auch auf die Situation bei Halbleitern: »Da sind inzwischen doch 40 Wochen Lieferzeit fast schon wieder normal. Keiner von uns kann heute im Voraus das Bestellverhalten unserer Kunden in 40 Wochen vorhersagen. Also bestellt man nach seinen Erfahrungen, und das kann dann zu extremen Schwankungen führen.« Für Heinemann ist darum klar: »Die Voraussetzungen dafür, dass es jetzt wieder irgendwann knallt, sind super!«

Auf Lerneffekte in den Einkaufsabteilungen zu setzen, ist in den Augen von Martin Tenhumberg, Traco Power, Wunschdenken. »Realität ist doch, dass die Einkaufsabteilungen nicht dann bestellen, wenn das Lager leer ist, sondern dann, wenn der Werker vom Band ruft, dass jetzt nichts mehr da ist!« Das Risiko, dass diese Situation bei sehr vielen Kunden fast zeitgleich eintreten wird, steigt nach Tenhumbergs Einschätzung von Woche zu Woche. »Der Schmerz der letzten Allokation war offenbar nicht stark und anhaltend genug«, ist seine Einschätzung.

Birgit Tunk, Syko Power, verweist darauf, dass die Lagerbestände der großen internationalen Distributoren und der Internetdistributoren wieder extrem hoch seien: »Alle Distributoren, die ihr Allokations-Geld in ihre Lager investiert haben, verfügen derzeit wieder über hohe Lagerbestände. Sie können dann die Preise wieder hochziehen, wenn die anderen nicht mehr liefern können.«

Oliver Walter, Camtec Power Supplies, stellt fest, «dass die Halbleiterhersteller in den letzten Jahren ja investiert haben, die notwendigen Anlagen und Maschinen sind also vorhanden, sie müssen nur hochgefahren werden.« Derart harte Probleme wie noch vor einigen Jahren erwartet er deshalb im Halbleiterbereich nicht: »Es gibt ja inzwischen das gesteigerte Produktionsvolumen.« Aber man habe in Europa eben ein Distributionssystem, »und da wird man in dieser Situation wieder versuchen, etwas mehr Geld zu verdienen.«

»Letztlich«, sagt Markus Bicker, Bicker Elektronik, »ist das schlicht Kristallkugelgucken.« In seinem Unternehmen gebe es einige spezielle ICs, die in fast allen Baugruppen vorkommen. »Wenn ich mir da nichts aufs eigene Lager legen würde, könnte ich meine Bestücker nicht versorgen. Die Frage ist nur, welche Mengen zu welchen Zeiten?« Wenn der Marktbedarf schnell wieder anzieht, ist sich Bicker sicher, »wird das Hauen und Stechen wieder losgehen und die Preise durch die Decke gehen.«

 

»Erneuerbare Energien und Netzausbau, das sind Themen, die für uns derzeit durchaus spannend sind«, erläutert Kai Heinemann, Geschäftsleiter Entwicklung und Produktmanagement, bei der Block Transformatoren-Elektronik, »unsere traditionell größte Branche, der Maschinenbau, läuft derzeit nicht so gut, wie wir ja schon gehört haben.« In Summe dürfte 2025 nach Heinemanns Ansicht auf eine Seitwärtsbewegung hinauslaufen, »einstelliges Wachstum wäre darum eine Größenordnung, mit der wir uns in diesem Jahr gut anfreunden könnten.«

Oliver Walter, CEO der Camtec Power Supplies, berichtet von einer seltsamen Situation Anfang des Jahres: »Bis Februar dieses Jahres waren wir völlig überlastet, dann fing es an zu schwanken. Momentan könnte ich nicht sagen, was die nächsten zwei, drei Monate passiert, wir fahren derzeit absolut auf Sicht.« Er liefert aber auch eine Erklärung für die Veränderung: »Wir haben viele Kunden, die stark im Infrastrukturbereich engagiert sind, und ich könnte mir vorstellen, dass man dort gern etwas von den Subventionen mitnehmen möchte, die von der neuen Bundesregierung angekündigt wurden.« Aus diesem Grund seien wohl einige Kunden auf die Bremse getreten, und warten mit weiteren Bestellungen, bis klar ist, wann die Investitionen fließen werden und in welche Projekte sie gehen werden.

»Im Augenblick ist die DACH-Region unser Sorgenkind«, berichtet Martin Tenhumberg, Managing Director DACH bei Traco Power. »Wir merken aber auch dort, dass sich die Stimmung allmählich dreht, sie wird auch im DACH-Raum besser.« Tenhumberg berichtet auch vom allmählich anziehenden Tagesgeschäft: »Die Kunden lassen sich zwar Angebote für einen Jahresrahmen machen, bestellen dann aber absolut auf Sicht per Einzelabruf.« Tenhumberg zitiert den FBDi bei der Frage, ob die Talsohle schon durchschritten sei: »Bei der Frage, ob man noch die Gummistiefel brauche oder schon die Bergstiefel anziehen soll, gehöre ich zum optimistischen Team Bergstiefel!«

Neue Leistungshalbleiter eröffnen nicht immer neue Möglichkeiten

Könnte, was für KI-Server-Farmen gut ist, nicht auch für Industriestromversorgungen gut sein? Im konkreten Fall beschäftigten sich die Forumsteilnehmer mit den Möglichkeiten, die ihnen 400-V-SiC-MOSFETs von Infineon Technologies in Zukunft bieten könnten, und damit, welche Möglichkeiten sich durch die Markteinführung von bidirektionalen 650-V-GaN-Leistungshalbleitern für die Stromversorgungsbranche ergeben könnten.

»Wenn ich Geräte habe, die mehrere Kilowatt Ausgangsleistung haben, und das Ganze in einer sehr Kostenkompetitiven Applikation realisieren muss, dann lohnt sich der Einsatz von 400-V-SiC-MOSFETs in so einem Multi-Level-Design«, erklärt Martin Tenhumberg, Traco Power. „In aktuellen Plänen für Industriestromversorgungen sehe ich diese Notwendigkeit nicht, und deshalb werden diese Bauteile dort auch auf absehbare Zeit keine Rolle spielen.«

Bernhard Erdl, Puls Power, verweist darauf, dass Industriestromversorgungen mit höherer Leistung im Allgemeinen dreiphasige Systeme sind, »und da kann ich mit einem 400-V-Bauteil nichts anfangen«. Diese 400-V-SiC-MOSFETs sind deshalb nach seiner Einschätzung »ganz klar für die einphasige PFC in Multilevelstruktur ausgelegt«. Abgesehen von einigen möglichen punktuellen Ausnahmen glaubt er darum auf absehbare Zeit nicht an den Einsatz von 400-V-SiC-MOSFETs in Industriestromversorgungen.

Multilevel-Topologien verwirkliche man bisher bei Block Transformatoren-Elektronik nicht, sagt Kai Heinemann. »Wir setzen vor allem auf 650-V-Bauteile, das ist für uns eine gute Spannung, damit kommen wir in unseren Geräten gut zurecht.« Wer das allerletzte an Wirkungsgrad aus einer Applikation rausquetschen wolle, müsse das dann halt auch bezahlen. Im Prinzip, erläutert Heinemann, »wäre eine Spannung von 400 V ja ein klassisches GaN-Bauteil. Aber in der Applikation, für die diese Bauteile wohl vorerst in erster Linie eingesetzt würden, zeichnen sich die SiC-Bauteile eben durch ihre höhere Avalanche-Festigkeit aus.«

»Derzeit sehen wir für ein 400-V-SiC-Bauteil bei uns noch keine Anwendungsmöglichkeit«, stellt Torsten Keinath, inpotron Schaltnetzteile, fest. »Wir stehen ja hauptsächlich vor dem Problem, einen hohen Leistungsgrad in einem kleinen Volumen mit einem hohen Wirkungsgrad umzusetzen.« Vor diesem Hintergrund glaube er mehr an GaN. »Aber wir wollen da halt auch immer einen Hersteller, der das Produkt auch noch in 10 Jahren liefern kann, und da haben wir bislang noch nicht den richtigen gefunden.«

Und wie nimmt die Branche bidirektionale 650-V-GaN-Leistungshalbleiter auf? »Wir finden das auf jeden Fall spannend«, meint Heinemann. »Alles, was bislang bidirektional gemacht wurde, ließe sich durch diese Bauteile deutlich vereinfachen. Wenn ich da aus einer bisher dreistufigen eine einstufige Topologie machen kann, rücken neue Ideen in den Vordergrund, und es öffnen sich neue Horizonte.«

»Mit so einem Bauteil muss man dann wieder über neue Topologien nachdenken, die man bisher aus Aufwandsgründen verworfen hat«, meint Bernhard Erdl, Puls Power. Wenn es jetzt so schöne bidirektionale Schalter gebe, rege das die Denktätigkeit an. Erdl denkt dabei unter anderem an elektronische Sicherungen. »Ein klassischer LLC-Wandler ist in seinem Stellbereich eingeschränkt. Wenn ich eine Anzapfung integrieren kann, bin ich auf einmal bidirektional unterwegs.«

Steffen Heinrich, MTM Power Messtechnik Mellenbach, ist zurückhaltender: »Wir haben das intern diskutiert, sehen dafür aber momentan in unserem Tätigkeitsbereich keine sinnvolle Anwendungsmöglichkeit.« Im Zug sieht er nur die Möglichkeit, ins Bordnetz des Zuges zurückzuspeisen. »Wenn ich natürlich in großen Dimensionen denke, mag das bei großen Speicherlösungen im MW-Bereich eine Lösung sein.«

Torsten Keinath, inpotron Schaltnetzteile, entdeckt wie andere Forumsteilnehmer das Spannende an den neuen Leistungshalbleitern: »Unsere interne Diskussion war auf dem Level: Ja, das ist spannend, damit kann ich jetzt auf der Entwicklungsebene Dinge angehen und durchdenken, für deren Realisierung ich zuvor eine Unzahl von MOSFETs gebraucht hätte.«

Kritisch hinsichtlich der Sperrspannung äußert sich Oliver Walter, Camtec Power Supplies: »Ich denke, die Sperrspannung ist mit 650 V einfach zu knapp bemessen. Um das Design, sagen wir einer Senke, mit einem solchen Bauteil zu vereinfachen, sollten es schon 800 V Sperrspannung sein – oder mehr.«

Birgit Tunk, Syko Power, will sich die Zukunft offenhalten. »Bei bidirektionalen Ladegeräten haben wir heute schon Anwendungen. Wenn es jetzt diese Schalter gibt, werden wir damit in die Grundlagenforschung gehen, und wenn dann das richtige Projekt kommt, diese bidirektionalen 650-V-GaN-Leistungshalbleiter auch einsetzen.« Wie immer in solchen Fällen, »müssen wir natürlich dann einen Hersteller finden, der möglichst unverändert am Markt zu finden ist«.

 

Als schwer zu interpretieren beschreibt Bernhard Erdl, CEO und Gründer der Puls Gruppe, die aktuelle Situation am Markt. »Wir hatten zu Jahresbeginn einen sensationellen Auftragseingang, und ich hoffe, das war nicht nur darauf zurückzuführen, dass wir auf SAP umgestellt haben. Da vieles außerhalb des Heimatmarktes über Distribution geht, lässt sich nicht genau sagen, was die Nachfrage triggert.“ In den USA, soviel scheint klar zu sein, hat sich vor allem die Intralogistik erholt und trägt mit zu den Wachstumsraten dort bei. Richtig gut läuft es auch in China, da liegt das Plus bei 30 Prozent, was nach Einschätzung von Erdl auch durch Großkunden überzeichnet sein kann.

Und in Deutschland steuert der einstmalige Exportweltmeister auf ein drittes Rezessionsjahr zu, oder gelingt es der neuen Bundesregierung mit ihrem billionenschweren Investitions- und Rüstungsprogramm, die Nachfrage wieder anzukurbeln und einen Stimmungsumschwung in Deutschland zu bewerkstelligen? Tenhumberg, Traco Power, lehnt sich mal aus dem Fenster und haut eine Phrase raus: »Ich glaube nicht, dass der Glaube von der Kanzel diktiert wird, nur weil die neue Bundesregierung jetzt sagt, wir haben ein riesiges Investitionsprogramm vorliegen, geht es jetzt bergauf.« Dafür braucht es nach seiner Einschätzung erste vertrauensbildende Maßnahmen, dass es jetzt zeitnah zur Umsetzung kommt.

»Wir sind es ja inzwischen schon gewohnt, dass Politiker erst etwas sagen, was sie dann hinterher nicht einhalten«, meint Kai Heinemann, Block Transformatoren-Elektronik, dazu. »Ich war schon etwas erstaunt darüber, was inzwischen alles zur Infrastruktur gehören soll.« Nichtsdestotrotz plädiert er erst einmal für Abwarten. »Eine Aufbruchstimmung beobachte ich bislang noch nicht.« Für Tunk, Syko Power, war es ein Fehler, das Investitionsprogramm mit dem Wort Subventionen zu verbinden: »Dieses Paket soll ja die Wirtschaft ankurbeln und für neue Aufträge sorgen, nicht die Unternehmen subventionieren.« Ihre Hoffnung ist, dass es letztlich nicht auf irgendwelche Großprojekte hinausläuft, sondern auch der Mittelstand eine Chance hat, von diesem Paket zu profitieren.

KI-Rechenzentren – auch ein Markt für Europas Powerspezialisten?

Weltweit schießen angesichts des KI-Booms neue Rechenzentren aus dem Boden, auch in Europa. Wäre das nicht auch eine Chance für europäische Power-Spezialisten? Stromversorgungen für die in Zukunft benötigten 800-Volt-Systeme in KI-Rechenzentren sollten die europäischen Spezialisten technisch nicht vor große Herausforderungen stellen – oder doch?

»Eine hochkompakte, zwangsbelüftete Stromversorgung für die Versorgung der Blades ist etwas ganz anderes als eine für eine natürlich Luftströmung ausgelegte, besonders robuste Industriestromversorgung«, erläutert Bernhard Erdl, Puls Power. »In einer Serverfarm habe ich ein wunderschönes glattgebügeltes Netz, da habe ich andere Herausforderungen. In der Industrie dagegen will ich gegen alle möglichen Störungen immun sein. Wir machen Lösungen für 24 oder 48 V, die brauchen Lösungen für 0,9 V.« Erdl schränkt allerdings ein, dass Puls momentan über seine amerikanische Tochter vom KI-Boom profitiere, »weil wir dort jetzt Stromversorgungen für die Klimatechnik solcher Rechenzentren liefern«.

»Im Prinzip sitzen da die falschen Teilnehmer am Tisch«, wirft Birgit Tunk, Syko Power. ein. »Das ist ein Markt für in Großserien, auf vollautomatischen Linien produzierte Stromversorgungen.« »Ein Preisziel von 8 Cent pro Watt, das da benötigt wird, bekommt man nirgendwo in Europa gefertigt«, ist sich Oliver Walter, Camtec Power Supplies, sicher. »Ganz grundsätzlich ist das ja auch kein neuer Markt, der zu verteilen wäre«, meint Kai Heinemann, Block Transformatoren-Elektronik. »Wenn wir da ankommen würden, wären wir für diese Branche Nobodys.«

»Wenn man so etwas will, müsste das von der Kundenseite kommen«, meint Erdl. »Und selbst die Telekom hat es nicht geschafft, aus dem Spezialvertrag mit Huawei auszusteigen, und das obwohl es mit Nokia und Ericsson sogar erfahrene europäische Hersteller für das gegeben hätte, was sie benötigen.« Abschließend merkt Torsten Keinath, inpotron Schaltnetzteile an, »dass auch wir indirekt an diesem KI-Rechenzentren-Boom profitieren, da die Daten ja einerseits zum Rechenzentrum und dann wieder zurück zum User müssen. Und an dieser Kette sind wir schon ziemlich massiv beteiligt, da wird dann ja auch wieder das Thema Robustheit der Stromversorgung interessant«!

 

Oliver Walter, Camtec Power Supplies, bleibt zurückhaltend. «Im Zweifelsfall wird da wieder eine Industrie von Beratungsfirmen gefüttert, die der Industrie dann erklären muss, wie sie an die Subventionen kommt.« Im Zweifelsfall würden durch solch ein Vorgehen wieder Industrien wie in der Vergangenheit die Photovoltaik und später die Erneuerbaren aufgeblasen, die dann später wieder zusammenbrechen. Er fordert hier ein Umdenken in der Politik, um ein sich wiederholendes Versickern der Investitionsgelder zu minimieren. »Wenn das nicht gelingt, werden wir nicht allzu viel davon haben.«

»Interessanterweise kamen die einzig positiven Reaktionen, die ich bisher auf die nun zur Verfügung stehende Billion Euro gehört habe, aus dem Ausland« berichtet Erdl, Puls Gruppe. »Der Tenor dabei war: Jetzt gibt Deutschland endlich mal richtig Geld aus, jetzt kann es mit Europa nur vorwärts gehen.« Er schränkt aber ein, »dass da mancher aus der Distanz vielleicht nicht die Schwierigkeiten sieht, die wir hier sehen«.

Tenhumberg unterstreicht noch einmal, wie wichtig er die Entscheidung für das Investitionspaket findet, »weil dieses Land in der Vergangenheit kaputtgespart wurde und das alles endlich einmal wieder repariert gehört, damit wir dann überhaupt mal wieder eine Infrastruktur haben, auf der wir dann wieder zuverlässig Wirtschaft betreiben können – das kann man halt nur beschränkt ausschließlich aus dem Homeoffice.«

Angesichts dieser Skepsis gegenüber dem Wumms des Investitionsprogramms traut man sich kaum noch zu fragen, wann die Stromversorgungsspezialisten denn damit rechnen, dass die Hunderte von Milliarden Euro Auswirkungen auf ihre Auftragsbücher haben werden? Schnell tauchen da in der Diskussion Schlagworte wie überbordende Bürokratie und langatmige Vergabeverfahren auf. »Ob wir da noch 2025 was in unseren Auftragsbüchern sehen werden, wage ich zu bezweifeln«, meint Markus Bicker, Bicker Elektronik. »Bis die Ausschreibungen laufen und die Aufträge dann verteilt werden, wird es mit Sicherheit noch etwas dauern. Sobald das dann etwas Flow kriegt, werden auch wir in der Etappe etwas davon spüren.«

Bicker fordert aber auch, dass die Regierung flankierend zu ihren Investitionsmaßnahmen etwas gegen die überbordende Bürokratie unternehmen müsse, »beispielsweise mal das Verbandsklagerecht etwas einschränken«. Ein Beispiel dafür, wie unterschiedlich ein und dasselbe Vorhaben in unterschiedlichen Ländern umgesetzt werden kann gibt Erdl mit dem Beispiel Fotovoltaik, die die Puls-Gruppe auf ihre drei Fertigungsstätten in Deutschland, Tschechien und China installieren wollte. In China war die entsprechende Anlage nach sechs Monaten in Betrieb. In Tschechien dauert es zwei Jahre und in Deutschland hatte man nach zweieinhalb Jahren eine vorläufige Genehmigung bekommen, »und das, obwohl wir SMA-Wechselrichter verwendet haben«.

So ist es denn auch vor allem die Sorge, dass der Mittelstand nicht im vollen Maße von dem Investitionsprogramm profitieren könnte, die die Diskussionsteilnehmer umtreibt. Natürlich sei es positiv zu bewerten, dass die Verteidigungsanstrengungen nun erhöht werden, meint Rodio, Fortec Group. »Aber dann sollte die Wertschöpfung auch hier erfolgen und das Geld nicht in erster Linie im Ausland ausgegeben werden.« »Wenn man da mal ein bisschen intelligenter bei den Ausschreibungen vorgeht«, ist sich Tunk, Syko Power, sicher, »dann wird das auch der Fall sein. Leider hat man in der Vergangenheit das Thema Local Content zu wenig in Anspruch genommen.«

»Wir nehmen eine Menge Geld in die Hand und überlegen was mir damit machen wollen«, stellt Erdl abschließend noch einmal den Sinn des Investitionsprogramms zur Diskussion. »Als Unternehmer denken wir ja eigentlich genau andersherum.« Heinemann, Block Transformatoren-Elektronik, verweist abschießend noch einmal darauf, »dass nur ein kleiner Teil des Bundeshaushalts, nämlich rund 47 Milliarden Euro im Jahr, nicht gesetzlich schon vergeben ist. Zusammen mit dem Geld des Investitionspakets, wenn das nicht irgendwie noch für soziale Dinge umgeschlüsselt wird, kann das schon einen wirklich positiven Effekt auf unsere Wirtschaft haben.«


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