Herzschlag, Blutsauerstoff und weitere Körperwerte - das medizinisch genaue Monitoring von Vitalzeichen ist Normalität in guten Smartwatches und Wearables. Wir betrachten die schwierige Entwicklung für die medizinisch valide Überwachung von Vitalwerten am Handgelenk.
Vitalzeichen wie Herzfrequenz, Atemfrequenz und Körpertemperatur geben wichtige Hinweise auf den Gesundheitszustand eines Menschen. Traditionell wurden die meisten dieser Messwerte bisher nur in Kliniken oder Arztpraxen von medizinischem Fachpersonal erfasst.
Dank innovativer Wearable-Technologien ist eine kontinuierliche Überwachung der Vitalfunktionen heute auch außerhalb medizinischer Einrichtungen möglich, mit Smartwatches rund um die Uhr am Handgelenk oder mit einfach zu bedienenden Home Care-Geräten zuhause.
Die tragbaren Medizingeräte, Uhren, medizinischen Armbänder, Patches oder auch smarten Textilien ermöglichen die bequeme und präzise Erfassung biometrischer Daten im Alltag. Die gewonnenen Gesundheitsdaten können in Echtzeit an Ärzte übermittelt und für die Telemedizin genutzt werden, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und die Behandlung zu optimieren. Zudem unterstützen Wearables einen gesunden Lebensstil für mehr Gesundheit und Achtsamkeit.
In unserem Schwerpunkt Wearable-Entwicklung für das medizinisch valide Messen von Vitalzeichen betrachten wir u.a. die aktuellen Fortschritte in der Herzdiagnostik. Die ersten FDA-Zulassungen für Smartwatches sowie Home Care-Wearables machen Hoffnung, dass die kontinuierliche Überwachung von Erkrankungen wie Vorhofflimmern über die smarten Fitnessuhren und andere Medizingeräte für Zuhause bald ein aktiver Bestandteil der Vorsorge, Diagnose und Nachsorge ist - und so viele Leben rettet.
Für MedTech-Entwickler ist die Verschmelzung von Medizin- und Consumer-Geräten auf dem Weg zur personalisierten Medizin eine Herausforderung: Wir unterhalten uns mit Florian Lex vom Leucht- und Sensorikhersteller ams Osram über das diffizile Design und die Entwicklung für eine präzise Vitaldaten-Messung am Handgelenk.
Für die Medizintechnik-Praxis stellen wir zudem ein Low-Power-IC-Design für die schnelle Entwicklung eines extrem stromsparenden Wearables zur Überwachung der Vitalfunktionen vor.
Viel Freude beim Lesen!
Wearable-Entwicklung für die Medizin
Puls und Blutsauerstoff ohne Arzt bestimmen – das kann heute jede Smartwatch. Wir sprechen mit Florian Lex von ams Osram über die Schwierigkeiten einer medizinisch validen Vitalzeichenmessung sowie die neuesten Fortschritte und Referenzdesigns für die Wearable-Entwicklung.
IC-Design für die Medizin
Die kontinuierliche Messung von Vitaldaten wie der Herzfrequenz bringt Vorteile im Krankenhaus, ihr größtes Potenzial aber liegt in der Remote-Medizin. Wir stellen ein Low-Power-IC-Design für die schnelle Entwicklung eines extrem stromsparenden Wearables zur Überwachung der Vitalfunktionen vor.
html" target="_blank" title="https://www.elektroniknet.de/medizintechnik/medtech-komponenten/ein-wearable-fuer-vitaldaten-extrem-stromsparend-bitte.217538.html">Tragbare Medizingeräte für die kontinuierliche Überwachung der Vitalfunktionen entwickeln
Medizinische Vitaldaten zuhause messen
Herzprobleme beginnen oft unbemerkt. Die kontinuierliche Vitaldatenmessung per Fitnessuhr könnte Leben retten. Für die Integration in die Telemedizin brauchen die smarten Wearables eine Zertifizierung als Medizingerät. Die ersten FDA-Zulassungen sind ein wichtiger Schritt in den Medizin-Alltag.
html" target="_blank" title="https://www.elektroniknet.de/medizintechnik/systeme-anwendungen/per-smartwatch-gegen-den-herztod.217584.html">Wie die kontinuierliche Vitaldaten-Messung Leben retten kann.