Rutronik Automotive Congress 2019

Top-Referenten sorgten für volles Haus

27. September 2019, 15:43 Uhr | Gerhard Stelzer
Den Rutronik Automotive Congress eröffnete der in der Automobilelektronik gut vernetzte Peter Gresch von PGUB.
© Elektronik automotive | G. Stelzer

Der zweite Automotive Congress von Rutronik zeigte aktuelle Entwicklungen in Beleuchtung, Bordnetz-Topologien und Leistungselektronik sowie im Batteriemanagement von Hybriden und Elektrofahrzeugen auf.

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Vor einigen Jahren hat der in Ispringen bei Pforzheim ansässige Distributor Rutronik sich nach vertikalen Geschäftsfeldern organisiert. Dabei entstand 2014 auch das Geschäftsfeld »Rutronik Automotive«, das von Uwe Rahn geführt wird. In der zweiten Septemberhälfte hat nun die Automotive Business Unit ihren zweiten Automotive Congress 2019 im Kongresszentrum Pforzheim durchgeführt. Das illustre Feld der Referenten umfasste OEMs, wie BMW und Audi, Tier 1, wie Automotive Lighting / Marelli, Bosch und Schaeffler sowie zahlreiche Bauelemente-Lieferanten, wie Infineon, STMicroelectronics, Rohm, AVX, Osram und Vishay. Das Interesse der Teilnehmer war riesig, bei der Marke von 240 Teilnehmern musste Rutronik weitere Anmeldungen ablehnen.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete ein feierliches Dinner im Gasometer Pforzheim vor der beeindruckenden 360°-Kulisse des australischen Great Barrier Riffs. Den Kongress am Folgetag eröffnete der in der Automobilelektronik gut vernetzte Peter Gresch von PGUB, seiner eigenen Beratungsfirma, zusammen mit Uwe Rahn als Gastgeber. Den ersten Auftritt hatte Rennfahrer Manual Reuter, der aufzeigte, wie der Rennsport die technische Evolution im Fahrzeug vorantreibt.
Das Vortragsprogramm im Anschluss gliederte sich in vier Sessions:

  • Autobeleuchtung,
  • Bordnetz-Topologien und Leistungselektronik,
  • Batteriemanagementsysteme und Diskrete

Autobeleuchtung und Sensorintegration

Welche Bedeutung in Zukunft die Innenraumbeleuchtung haben wird, zeigte Robert Isele von BMW auf. BMW setzt dabei auf den von Inova Semiconductors entwickelten Busstandard ISELED, der nicht zufällig so heißt. Stimmungsvolle Innenraumbeleuchtung ist gefragt, wie die Entwicklung bei den „Take-Raten“ ahnen lässt.
Einen Chipsatz für dynamische Beleuchtung stellte Dr. Hans-Peter Kreuter von Infineon vor, während Stephan Hartmann von Osram die aktuellen Entwicklungen der LEDs präsentierte. Thomas Fröhlich von der Marelli-Tochter Automotive Lighting demonstrierte ein neues Konzept zur Unterbringung der zahlreichen Umfeldsensoren, die fortschrittliche Assistenzsysteme erfordern. Beim Konzept »Smart Corner« sollen verschiedene Umfeldsensoren in Scheinwerfer und Rückleuchten integriert werden. »Die Ecken des Fahrzeugs gehören uns«, postulierte Fröhlich.


  1. Top-Referenten sorgten für volles Haus
  2. Bordnetz-Topologien und Leistungselektronik

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