BMW, GM, Ford und Renault arbeiten gemeinsam mit weiteren Unternehmen daran, das Potenzial von Blockchain für die Autoindustrie durch einheitliche und offene Standards zu nutzen. Zu den Gründungsmitgliedern der »Mobility Open Blockchain Initiative« gehören beispielsweise auch Bosch und ZF.
Automobilhersteller, Start-Ups und Technikunternehmen gründen die »Mobility Open Blockchain Initiative« (MOBI) um zu erforschen, wie die Blockchain-Technik in der künftigen Mobilität zum Einsatz kommen kann, um den Verkehr sicherer, erschwinglicher und zugänglicher zu machen.
MOBI fördert ein Ökosystem, in dem Unternehmen und Verbraucher Sicherheit und Souveränität über ihre Fahrdaten besitzen, Fahrgemeinschafts- und Car-Sharing-Transaktionen verwalten und Fahrzeugidentität und Nutzungsdaten speichern können. Blockchain funktioniert durch Verteilung der Informationen an netzwerkunabhängige Computer, wodurch sichergestellt wird, dass Transaktionen sicher sind und Datenschutz, Eigentumsrechte und Integrität gewährleistet werden.
Die Plattform soll es Nutzern, Eigentümern, Mobilitätsdienstleistern und Infrastrukturanbietern ermöglichen, ihre Vermögenswerte und Daten besser kontrollieren und monetarisieren zu können. Der Ansatz von MOBI zur Entwicklung eines Ökosystems ist offen und integrativ – auch für weitere Partner.
Zunächst wird MOBI an nachfolgenden Schwerpunkten arbeiten:
Zu den zahlreichen Gründungsmitgliedern zählen: Accenture, Aioi Nissay Dowa Insurance Services USA, Beyond Protocol Inc, BigchainDB, Blockchain at Berkeley, BMW, Bosch, Chronicled, ConsenSys Systems, Context Labs, Crypto Valley Association, Dashride, Deon Digital, Digital Twin Labs, DOVU, Fetch.ai, FOAM, Ford, General Motors, Hyperledger, IBM, the IOTA Foundation, Luxoft, MotionWerk, NuCypher, Oaken Innovations, Ocean Protocol, Outlier Ventures, Groupe Renault, Ride Austin, Shareing, Shift, Spherical Analytics, the Trusted IoT Alliance, VeChain, Xain und ZF Friedrichshafen.