Vorserienmodell Mercedes-Benz GLC F-Cell

Blick hinter die Kulissen der Brennstoffzellen-Mobilität

21. März 2018, 9:29 Uhr | Stefanie Eckardt
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Unterschiedliche Betriebsmodi

Der Plug-in-Brennstoffzellenantrieb kombiniert die Vorzüge beider Technologien und passt aufgrund seiner intelligenten Betriebsstrategie die Nutzung beider Energiequellen stets optimal an die jeweilige Betriebssituation an.

  • Im Betriebsmodus Hybrid zieht das Fahrzeug Leistung aus beiden Energiequellen. Leistungsspitzen deckt dabei die Batterie ab, die Brennstoffzelle wird im optimalen Wirkungsgradbereich betrieben.
  • Im Modus F-Cell wird der Ladezustand der Hochvoltbatterie durch die Energie der Brennstoffzelle konstant gehalten. Die Fahrt fast ausschließlich mit Wasserstoff ist der ideale Modus, wenn die elektrische Reichweite für bestimmte Fahrsituationen aufgespart werden soll.
  • Im Modus Battery fährt der GLC F-Cell rein batterieelektrisch, gespeist aus der Hochvoltbatterie. Das Brennstoffzellensystem ist nicht aktiv. Dies ist der ideale Modus für kurze Strecken.
  • Im Modus Charge hat das Laden der Hochvoltbatterie Priorität, beispielsweise um die Batterie vor einem Wasserstofftankvorgang für die maximale Gesamtreichweite nachzuladen. Der Modus schafft zudem Leistungsreserven für Bergfahrten oder sehr dynamisches Fahren.

In allen Betriebsmodi verfügt das System über eine Rekuperationsfunktion, die es ermöglicht, Energie beim Bremsen und beim Ausrollen zurückzugewinnen und im Akku zu speichern.

Das Fahrzeuge weist verschiedene Assistenzsysteme, wie aktiver Abstands-Assistent Distronic, Spurpaket mit Totwinkel-Assistent und aktivem Spurhalte-Assistent, Einpark-Paket mit 360°-Kamera oder Comand Online mit Verkehrszeichenerkennung auf.


  1. Blick hinter die Kulissen der Brennstoffzellen-Mobilität
  2. Unterschiedliche Betriebsmodi
  3. Multifunktions-Touchpad mit Handschriftenerkennung

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