Trends im Überblick

Industrielle Verbindungstechnik für Industrie 4.0

20. November 2014, 20:06 Uhr | Corinna Puhlmann
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Performance statt Spezifikationen

Insgesamt stellen die Branchenkenner fest, dass sich die Automatisierungsindustrie bei der Auswahl der Steckverbinder zunehmend öffnet.

»Immer mehr Kunden sind bereit, die Steckverbinder nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu beurteilen und auszuwählen, man ruft also nicht mehr nur nach Spezifikationen«, sagt Gijs Werner von TE. Ein Beispiel hierfür ist, dass seit einiger Zeit die Goldplattierung auf den Kontaktflächen durch Palladium-Nickel ersetzt wird, das bei niedrigen Kosten die gleiche Performance bietet.

Ein weiteres Thema stellt Gijs Werner zur Diskussion: den Ersatz von Metall durch Kunststoffen bei Rund- und Rechtecksteckverbindern, selbst in rauen Umgebungsbedingungen. » In Robotersteuerungen z.B. werden zunehmend Kunststoff-Steckverbinder eingesetzt, welche die gleiche Performance zu niedrigen Kosten bieten«, beobachtet der Experte. »Immer mehr OEMs sind also bereit, über solche Optimierungen zu diskutieren, das war vor einigen Jahren noch anders.«


  1. Industrielle Verbindungstechnik für Industrie 4.0
  2. Hat der RJ45 ausgedient?
  3. Hybride Schnittstellen im Trend
  4. Performance statt Spezifikationen

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