Anhand einer Generative-Engineering-Demo zeigt Harting auf der electronica, wie Steckverbinder von Grund auf generiert werden können. Dabei kommen Algorithmen des Microsoft Azure OpenAI Service, neueste Entwicklungen von Harting und eine durchgängige Nutzung des Siemens Xcelerator zum Einsatz.
Ein interaktiver Konstruktionsbegleiter, der auf Microsoft Azure OpenAI Service und Harting Connectivity AI als kognitivem Kern basiert, ermöglicht es Ingenieuren, dynamisch mit dem System zu interagieren. So können spezifische Fragen in Bezug auf Steckverbinder gestellt werden, um die Idee hinter dem Design zu verstehen und in Echtzeit Anpassungen an einem ersten 2D-Steckerlayout vorzunehmen. Dieses lässt sich durch Azure Open AI interaktiv verbessern.
Auf diesen Prozess folgt eine Anforderungsüberprüfung, die von Harting unter Einsatz von umfangreichem Fachwissen durchgeführt wird. Anschließend generiert Siemens NX ein ganzheitliches 3D-CAD-Modell, das zur jeweiligen Anwendung passt. Weitere Simulationen, einschließlich des Siemens Simcenters, berücksichtigen Materialien, Umgebungstemperaturen und andere kritische Faktoren und werden automatisch in der kollaborativen Metaverse-Welt simuliert, mit dem Ziel, die Funktionalität des Designs zu gewährleisten.
Die Ergebnisse liegen innerhalb von 30 bis 60 Sekunden vor. Dieses hochgradig modulare System erlaubt es, einzelne Funktionen unabhängig voneinander auszulösen, weg von einem sequenziellen Prozess hin zu einem flexibleren und personalisierten Ansatz.
Harting, Halle A2, Stand 103