Volle Lager, stagnierende Auftragsbestände und eine höchst volatile Welt- und Wirtschaftslage. Zehn Experten erörtern, wie sich diese schwierige Ausgangssituation 2024 auf verschiedene Segmente der Elektronikbranche auswirken wird, und welche positiven Impulse von Trends wie KI zu erwarten sind.
Das Jahr 2023 war in den meisten Bereichen der Elektronik- und Technologie-Branche von erheblichen Verwerfungen geprägt. Weltweit treffen derzeit gleich mehrere gravierende Entwicklungen wie die Post-Corona-Flaute, Kriege in der Ukraine und Israel sowie eine spürbare Rezession mit teils protektionistischen Subventionsmodellen als politischer Antwort aufeinander und schaukeln sich an einigen Stellen kräftig gegenseitig auf. Das Ergebnis sind deutlich spürbare Verschiebungen in den Märkten und Lieferketten, die oft noch auf Jahre hinaus nachwirken dürften.
Umso wichtiger ist es für alle Marktteilnehmer in dieser Situation, sich eine möglichst klare Vorstellung davon zu verschaffen, wie es in ihrem Segment in den nächsten Monaten weitergehen dürfte. Welche Trends und Technologien werden im neuen Jahr besonders wichtig sein und welche anderen wichtigen Entwicklungen sind in den angespannten Lieferketten, Absatzmärkten und Vertriebskanälen zu erwarten? Um unseren Lesern dabei zu helfen, diese essenziellen Fragen zu beantworten, werfen arrivierte Experten zum Jahresanfang für das elektroniknet einen Blick in die nahe Zukunft.
Unabhängig von den besonderen Situationen in den einzelnen Disziplinen sind sich die meisten der Auguren dabei einig, dass 2024 in vielen Bereichen ein Jahr der Übergänge wird, in dem sich überhitzte Märkte weiter abkühlen und konsolidieren, während der Wandel zu einem bestimmenden strategischen Element wird. Deshalb gilt es nun, gezielt die sich bietenden Chancen durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz oder die E-Mobilität zu identifizieren und erschließen.
In der folgenden Bildergalerie sind die wichtigsten Aussagen der Analysten kompakt zusammengefasst:
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