Autonomes Fahren

Intel will Mobileye an die Börse bringen

7. Dezember 2021, 11:04 Uhr | Santa Clara (dpa)
Testfahrt durch München: Ein selbstfahrendes Auto von Mobileye am Odeonsplatz.
© Paul Günther/Mobileye/dpa

Intel plant den Börsengang für seine israelische Fahrassistenz-Tochter Mobileye. Der Schritt sei um die Jahresmitte 2022 vorgesehen, teilte Intel mit.

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Nach dem Börsengang will Intel Mehrheitseigner bei dem Entwickler von Technologien zum autonomen Fahren bleiben.

Intel hatte Mobileye 2017 für rund 15 Milliarden (aktuell etwa 13,3 Mrd Euro) US-Dollar erworben, seither wuchs die israelische Tochter kräftig. Allein für das laufende Jahr rechnet Mobileye mit einer Umsatzsteigerung von 40 Prozent.

Der weltweit größte Chip-Hersteller Intel hatte zuletzt in wichtigen Segmenten Marktanteile verloren. Zudem ging das Geschäft mit Notebook-Chips coronabedingt zurück, da Intel-Kunden die Produktion zurückfahren mussten. Wie andere Konzerne der Branche investiert Intel derzeit, um Kapazitäten für die Chipfertigung auszubauen. Diese Investitionen werden aber erst in ein paar Jahren greifen.


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