Formel-E-Premiere in Rom

Wettbewerb sorgt für bessere Mobilität

17. April 2018, 15:40 Uhr | Stefanie Eckardt
Am 14.04.2018 machte die Formel E Stopp in Rom.
© S. Eckardt | Elektronik automotive

Am 14.04.2018 fand zum ersten Mal in der Formel-E-Serie das Rennen in Rom statt. Im Süden der ewigen Stadt, im Viertel »Esposizione Universale di Roma«, sahen die Besucher nicht nur einen Rennkrimi, auch Hersteller wie Mercedes, BMW, Audi, Renault, Qualcomm oder ABB präsentierten ihre Lösungen.

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Das 40. Rennen der noch jungen Formel E fand in der vierten Saison und zum ersten Mal in Rom statt. Warum Rom? »Wir suchen immer Top-Level-Cities. Mit Rom haben wir eine weitere gefunden«, erklärte Alejandro Agag, CEO und Gründer der Formel E.

Die Formel E soll nicht nur den Rennsport sauberer machen, sondern auch der Bevölkerung das Thema Elektromobilität nahebringen und Vorurteile abbauen. Doch kommt das Konzept auch im Rennsport-begeisterten Italien gut an? Sogar sehr. Denn Groß und Klein sahen auf dem 2,1 km langen Kurs ein bis zum Ende spannendes Rennen, das alles mitbrachte, was ein Rennen erst richtig gut machte:  etliche Crashs auf der anspruchsvollen Strecke, mit Felix Rosenqvist (Mahindra) einen tragischen Helden, der sich die Pole-Position erarbeitete und lange Zeit führte und dem 10 Runden vor Schluss die hintere Aufhängung wegbrach. Und einen strahlenden Sieger Sam Bird (Virgil), der sich knapp vor Lucas di Grassi (Audi Sport ABT Schaeffler) behaupten konnte.

 

Formel E in Rom

Am 14.04.2018 machte die Formel E Stopp in Rom.
© S. Eckardt | Elektronik automotive
Die Formel E feierte damit ihre Premiere in der ewigen Stadt.
© S. Eckardt | Elektronik automotive
Der ePrix in Rom wurde mit einer Pressekonferenz eröffnet: Alejandro Agag, Virginia Raggi, Bürgermeisterin von Rom und FIA-Präsident Jean Todt stehen der Presse Rede und Antwort.
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