Forschung an Lithium-Ionen-Batterien

Baubeginn erfolgt – Northvolt Labs für europäische Fertigung

2. Mai 2018, 13:30 Uhr | Andreas Pfeffer
Außenansicht des künftigen Forschungszentrums »Northvolt Labs« von Northvolt.
© Northvolt

Das schwedische Unternehmen Northvolt hat mit dem Bau des Forschungszentrums »Northvolt Labs« im schwedischen Västerås begonnen. Nach der Fertigstellung im Jahr 2019 wird die Forschungsanlage zur Entwicklung, Erprobung und Industrialisierung von Lithium-Ionen-Batteriezellen eingesetzt.

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Der Bau der »Northvolt Labs« in Västerås, außerhalb von Stockholm, wird finanziell von der Initiative »InnovFin – EU-Mittel für Innovationen« unterstützt. Auf 19.000 m2 sollen dort künftig 300 bis 400 Mitarbeiter tätig sein. Die Forschungsanlage stellt für das Unternehmen einen wichtigen Schritt zur Inbetriebnahme der Batteriezellenfabrik in Skellefteå dar. Der Baubeginn für das Werk ist für das zweite Halbjahr 2018 vorgesehen.

Auf Initiative von Maroš Šefčovic, Vizepräsident der Energieunion in der Europäischen Kommission, entstand die »European Battery Alliance« (EBA). Northvolt ist von Anfang an ein Partner der EU-Batterieallianz und wird sich aktiv für einen umfassenden, europaweiten Fahrplan für die Batterieherstellung einbringen. »Wir werden weiterhin im Rahmen der Europäischen Batterieallianz zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass wir wettbewerbsfähige Wertschöpfungsketten in der nachhaltigen Batterieherstellung in Europa aufbauen«, sagte Maroš Šefčovič.


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