Neue Zulieferer und Kunden

FEEU nimmt Fahrt auf

17. November 2016, 10:34 Uhr | Karin Zühlke
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Low-Power-Applikationen stehen im Fokus

Bereits im Februar erweiterte FEEU sein Produktportfolio um FPGA-Boards und FPGA Mezzanine Cards (FMCs) des japanischen Herstellers Tokyo Electron Device, die unter der Marke inrevium vertrieben werden. Im Juli ging der Distributor eine Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Anbieter Ambiq Micro ein und übernahm den europäischen Vertrieb von dessen Low-Power-MCUs und Low-Power-RTCs. Die Produkte von beiden Anbietern eignen sich besonders gut für den Einsatz im Low-Power-Bereich, also zum Beispiel für Wearables oder für das Internet der Dinge.

Auch bei der Erweiterung des Portfolios um das breite Produktspektrum des japanischen Herstellers Hokuriku Electric Industry, die im August erfolgte, standen Low-Power-Anwendungen im Fokus. Hokuriku bietet jedoch auch Standardkomponenten für den High-Power-Bereich an, zum Beispiel Chip-Sicherungen und Widerstände.

Low-Power-Applikationen stehen im Fokus

Die Kernmärkte von FEEU sind Automotive, Industrial, Medical & Fitness und Communications. Für diese Branchen hat der Distributor besonders viele Lösungen im Angebot, außerdem verfügen seine Mitarbeiter über besondere Expertise, wie Tripkewitz erklärt. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf Zukunftsfeldern wie dem Internet der Dinge und dem wachsenden Markt für Wearables. »In diesen Bereichen müssen Bauteile möglichst kompakt konstruiert und energieeffizient sein. Die Besonderheiten der Applikationen und entlegene Installationsorte machen es oft unmöglich, IoT-Geräte zu verkabeln«, so Tripkewitz. »Die meisten „Dinge“ im Internet der Dinge sind deshalb nicht mit einem zentralisierten Stromnetz verbunden. Gleiches gilt für Wearables, hier vor allem aus Gründen des Tragekomforts. Batterien und Akkus sind somit die einzigen möglichen Stromquellen – und Energie ist ein knappes Gut. Wer im Internet der Dinge erfolgreich sein will, muss deshalb bei seinen Produkten ein Höchstmaß an Energieeffizienz sicherstellen.«

Das Portfolio von FEEU umfasst Low-Power-Komponenten wie Ferroelectric Random Access Memory (FRAM), aber auch Foundry- und Packaging-Services, die auf den Near- und Sub-Treshold-Bereich ausgelegt sind und sich für die Entwicklung entsprechender Lösungen besonders gut eignen. Die bereits erwähnten Produkte der in diesem Jahr gewonnenen Zulieferer ergänzen das Angebot. Mit seinen handverlesenen Produkten und Dienstleistungen möchte FEEU die Hersteller von Low-Power-Anwendungen – wie auch anderer Applikationen – optimal unterstützen. Dabei geht es immer auch um Synergien: Nur wenn Lösungen möglichst nahtlos ineinandergreifen, arbeiten sie wirklich effizient. Hier kommt die Markterfahrung und technische Expertise des Unternehmens abermals zum Tragen.


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