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Mehr Energie für Wearables verspricht die Apollo-2-Plattform von Ambiq Micro
Fujitsu Electronics Europe (FEEU) lanciert ab Sommer/Herbst 2017 die Apollo-2-Microcontroller von Ambiq Micro in Europa. Dank nur 10 µA/MHz Strombedarf sollen die neuen Low-Power-Komponenten die Batterielebensdauer für Wearables und Internet of Things verdoppeln.
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Von Ambiq Micro Apollo 2 erhofft sich der Distributor Fujitsu Electronics Europe eine Schlüsselfunktion für diverse Technologien. Speziell die hohe Speicherkapazität soll es OEMs erlauben, neuartige Niedrigstrom-Geräte zu entwickeln. Die Peripherie-Module im FEEU-Sortiment für Apollo 2 umfassen:
Hochpräzise Analog-zu-Digital-Converter (ADC) mit 14-bit
Digitales Mikrofon-Interface mit Pulse-Density-Modulation (PDM) für Voice-Recognition
Spannungskomparator
Temperatursensoren
I2C/SPI für die Kommunikation mit Sensoren, Funkmodulen, Koprozessoren und anderen Peripheriegeräten
Universeller asynchroner Receiver/Transmitter (UART) für die Kommunikation mit Peripherie- und Legacy-Geräten
Integrierte hocheffiziente Abwärtswandler
FEEU führt zudem weitere Low-Power-Komponenten wie etwa Ferroelectric Random Access Memory (FRAM) oder Foundry- und Packaging-Services. Zielmärkte sind Near-/Sub-Threshold-Anwendungen, die energieffiziente Kompaktlösungen erfordern.
»Ambiq Micros Apollo-2-Plattform wird in unserem Linecard-Portfolio deshalb ein wichtiger Eckpfeiler sein«, so Axel Tripkewitz (President & Managing Director von FEEU). Apollo 2 bietet folgende Merkmale: