IDS Imaging Development Systems präsentiert auf der Automatica aufeinander abgestimmte 2D-, 3D- und KI-Vision-Techniken, die es Anwendern ermöglichen, schnell individuelle Bildverarbeitungsanwendungen zu erstellen – ob als Embedded- oder als PC-basierte Systeme.
Die KI-Vision-Produktlinie IDS NXT wird demnächst um die Kamerafamilie »IDS NXT malibu« ergänzt. Ihre Mitglieder sind noch leistungsfähiger als die Kameras der Serien IDS NXT rio und rome, indem sie Inferenzzeiten um das bis zu Zwanzigfache verkürzen und somit neuronale Netze deutlich schneller ausführen können. Außerdem sind sie in der Lage, Daten hardware-beschleunigt für die komprimierte Übertragung eines Video-Streams (H264 oder MJPG) vorzubereiten. Das macht KI-basierte Bildauswertungen im Livebild möglich.
Seit Anfang des Jahres vertreibt IDS »DENKnet«, ein No-Code-Produkt für KI-basierte Bildauswertung. Anders als beim Embedded-Vision-System IDS NXT erfolgt die Bildanalyse und -auswertung hier in einem PC. Das Training eines neuronalen Netzes lässt sich dank der Technologie »Few Shot & Fast Track« mit nur 15 Bildern starten. Anwendern stehen alle KI-Technologien von Klassifikation bis Anomalie-Erkennung zur Verfügung. Auf seinem Messestand zeigt IDS ein Demo-System.
Außerdem präsentiert IDS ein weiteres Mitglied der 3D-Kamera-Produktlinie Ensenso. Die neue »Ensenso C« adressiert aktuelle Herausforderungen in der Automatisierungs- und Robotik-Industrie. Sie liefert sowohl 3D- als auch RGB-Farbinformationen, bietet eine Auflösung von 5 MP und wird zunächst mit einer Baseline von etwa 240 mm und wenig später mit ungefähr 455 mm (für die Erfassung großer Objekte) erhältlich sein.
Darüber hinaus stellt das Unternehmen die Platinenkameras der Serie »uEye XLS« als kleinste im Portfolio vor. Die Geräte sind 29 × 29 × 7 mm3 groß, im Niedrigpreissegment angesiedelt und konsequent auf wesentliche Kamerafunktionen reduziert. Sie bieten Micro-B-Steckverbinder und sind mit verschiedenen Bildsensoren sowie mit oder ohne C/CS- oder S-Mount-Objektivhalter erhältlich. Ihre Wärmeentwicklung ist gering, sodass sie sich besonders für den Gerätebau eignen.
IDS, Halle B5, Stand 203