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Was bringt 2017 für die Sensorik und Messtechnik?

9. Januar 2017, 15:44 Uhr | Nicole Wörner
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Zwei Anwendungsbeispiele von AMA-Mitgliedern

STW Sensor Technik Wiedemann

Die Firma STW, Sensor Technik Wiedemann, als klassischer Mittelständler, ermöglicht einem Hersteller mobiler Landmaschinen durch ein eingebautes Condition Monitoring in seinen Fahrzeugen die Zustands-, Orts- und Lageerkennung mit telemetrischer Datenübertragung.

Die Daten werden in der Zentrale gesammelt und ausgewertet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen kann der Landmaschinenhersteller effizient warten und frühzeitig Verschleißteile auswechseln, bevor es zum Maschinenstillstand kommt. Zudem kennt er jederzeit den Standort jeder seiner Maschinen.

Dräger AG

Ein anderes Beispiel liefert die Firma Dräger, die bereits den Schritt vom Messtechnik-Lieferanten hin zum Messwert-Lieferanten im Bereich Industrial Safety vollzogen hat.

Die Dräger AG bietet einen Container mit Messgeräten mit einer allabendlichen Wartung an, die bei Großrevisionen in Raffinerien benutzt werden. Die Abrechnung erfolgt bereits auf Basis der genutzten Messwerte. Damit ist die Sensorik und Messtechnik mehr Treiber, als Getriebene in der Entwicklung neuer Geschäftsideen, die sich weit über die bisherigen Angebote hinaus entwickeln.


  1. Was bringt 2017 für die Sensorik und Messtechnik?
  2. Smarte Sensoren erweitern die Wertschöpfungskette
  3. Austausch im Zeichen der Zukunftstrends
  4. Zwei Anwendungsbeispiele von AMA-Mitgliedern

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