Starke Resonanz auf das Spezial »Ingenieurmangel«

Leser sind sich einig: »Ingenieurmangel ist geheuchelt«

12. Mai 2010, 11:31 Uhr | Corinne Schindlbeck
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Fortsetzung des Artikels von Teil 6

»Richtig: Auswahl-Mangel!«

Leser Benedikt R.: Richtig, wir haben einen Ingenieur-»Auswahl«- Mangel.

Die geringe Zahl an arbeitslosen Ingenieuren erklärt sich meines Erachtens auch durch Folgendes: Viele sind nicht offiziell arbeitslos, sondern als Selbständige unterbeschäftigt oder in Schulungsmaßnahmen der Arbeitsagentur.
Die Industrie möchte billige Ingenieure, die ohne zu Murren das verrichten, was ihnen vorgegeben wird. Dass deutsche Ingenieure etwas kosten und ab einer gewissen Lebenserfahrung auch noch eine eigene Meinung vertreten, passt vielen Managern nicht ins Konzept. Langfristig wird sich das alles an Europa rächen, mehr an den Bürgern, weniger an den Konzernen.


  1. Leser sind sich einig: »Ingenieurmangel ist geheuchelt«
  2. »Mangel? Ja, an jungen, billigen Idealkandidaten!«
  3. »VDI-Geschwätz!«
  4. »Danke, dass dieses Thema mal richtiggestellt wird!«
  5. »Die Stellenausschreibungen großer Konzerne sind meist Fakeausschreibungen«
  6. »Meine Bekannten raten ihren Kindern vom Ingenieursstudium ab«
  7. »Richtig: Auswahl-Mangel!«
  8. »Vielen Dank! Das war mal nötig!«
  9. »Die Ursache sehe ich vor allem in den Personalabteilungen«
  10. »Firmen sind zu wählerisch!«
  11. »Für Wissen muss gezahlt werden«
  12. »Stundensätze unter 50 Euro sind keine Seltenheit mehr«
  13. »Gesucht: Jung-Ingenieure mit riesigem Erfahrungsschatz«
  14. »Firmen jammern über Ingenieurmangel - lassen aber gut ausgebildete Frauen ziehen!«
  15. In drei Monaten nur ein Stellenangebot!

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