Insassenschutz verbessern

ZF bringt 2019 Knie-Airbag mit Gewebegehäuse auf den Markt

16. März 2018, 9:05 Uhr | Stefanie Eckardt
ZF hat einen neuen Airbag mit Gewebegehäuse entwickelt, der bis zu 30 Prozent leichter als herkömmliche Knie-Airbags mit Metallgehäuse ist.
© ZF Friedrichshafen

ZF bringt 2019 einen Knie-Airbag mit Gewebegehäuse für einen großen europäischen Fahrzeughersteller auf den Markt. Der neue Airbag ist bis zu 30 Prozent leichter als herkömmliche Knie-Airbags mit Metallgehäuse und hilft den Insassenschutz im Falle eines Unfalls zu verbessern.

Diesen Artikel anhören

»Der neue Knie-Airbag mit Gewebegehäuse von ZF unterstützt zahlreiche Branchentrends«, so Norbert Kagerer, Senior Vice President im ZF-Geschäftsfeld Insassenschutzsysteme. »Durch das geringere Gewicht verbraucht das Fahrzeug weniger Kraftstoff und stößt weniger Emissionen aus. Außerdem hilft die kleinere und flexiblere Baugröße, neue Innenraumanforderungen von elektrischen oder autonomen Fahrzeugen der Zukunft zu erfüllen.«

Mit dem neuen Airbagmodulkonzept besteht die Möglichkeit, teilweise auf Verstärkungen des Armaturenbretts zu verzichten. Das spart unter Umständen weiter Gewicht und Kosten.

Das neue Knie-Airbagmodul wird mit einem neuen Produktionsprozess hergestellt, der präzise Bauraumkonfigurationen ermöglicht und damit zur Verbesserung der Qualität sowie der Schutzfunktion des Airbags beiträgt. Das Luftsack-Design lässt sich flexibel auf unterschiedliche Fahrzeuginnenraumgrößen und -konfigurationen angepasst werden einschließlich zukünftiger Cockpit-Konzepte für autonome Fahrzeuge.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Airbag-Konzepte für Pre-Crash-Auslösung

Bewegungsspielräume von Insassen beim automatisierten Fahren

Werk für Elektro- und Hybridantriebe

ZF investiert in den Ausbau von Elektromobilität

Sicheres Laden an Außensteckdosen

VDE-Institut zertifiziert IC-CPD-Ladeanschluss von Mennekes

»Second Life« der Energiespeicher

MAN und VHH testen Einsatz in Ladestationen für E-Busse

Elektrischer Verteilerverkehr in England

Ist der Fuso eCanter von Daimler reif für die Insel?

Prüfstand für V2X-Kommunikation

(Serien-)Reif im Simulator

Rückschlag für autonomes Fahren?

Ermittlungen nach tödlichem Unfall mit Uber-Roboterwagen

Wenn die Technik fährt

Autonomes Fahren und der Stress

Kalibrierung von Sensoren und Kameras

Fahrerassistenzsysteme mit »DAS 1000« von Bosch einstellen

Vernetzung mit der Cloud

Bosch und Antenne Bayern warnen per App vor Falschfahrern

Herzrasen statt Entspannung

Mehr Stress durch Fahrassistenzsysteme

Produkte des Jahres 2018

Die Gewinner der Kategorie »Automotive«

E-Busse auf Münchener Buslinie

MVG steigt sukzessive auf Elektromobilität um

MathWorks stellt Release 2018a vor

Neue Werkzeuge für Deep Learning und autonomes Fahren

Kooperation zum autonomen Fahren

Magna und Lyft kündigen mehrjährige Partnerschaft an

Autonomes Fahren

Nissan und DeNA erproben Mobilitäts-Service Easy Ride

McKinsey Electric Vehicle Index

China bei Herstellerländern von Elektroautos an Spitze

Toyota und Mazda mit neuem Joint-Venture

Gemeinsame Fahrzeugproduktion in den USA

Auto allein unterwegs

Forscher entwickeln neuartiges Fahrzeug

Continental & CITC gründen Joint Venture

Gemeinsame Produktion von 48-V-Batteriesystemen

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu ZF Friedrichshafen AG

Weitere Artikel zu Safety und Security

Weitere Artikel zu Automatisiertes Fahren

Weitere Artikel zu E-Mobility und Infrastruktur