Stellantis hat im ersten Halbjahr einen Pro-Forma-Nettoumsatz in Höhe von 75,3 Mrd. Euro erzielt, der bereinigte Pro-Forma-Gewinn wurde mit 8,6 Mrd. Euro beziffert. Im Vorjahr waren es noch 752 Mio. Euro gewesen.
Der im ersten Halbjahr erzielte Umsatz von Stellantis entspricht einer Steigerung von 46 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Konzern war zu Jahresbeginn aus dem Zusammenschluss des französischen Peugeot-Herstellers PSA und Fiat Chrysler (FCA) entstanden. Für das laufende Jahr hob der Konzern seine erwartete operative Rendite auf rund zehn Prozent an.
Stellantis führt 14 Automarken aus Europa und den USA wie Opel, Peugeot, Citroën, Jeep, Maserati und Alfa Romeo. Der neue Autogigant macht damit auch VW und Toyota Konkurrenz. Im ersten Halbjahr erzielte der neue Konzern eine bereinigte operative Marge von 11,4 Prozent, insbesondere gestützt auf ein ertragreiches Geschäft in den USA mit einer Marge dort von 16,1 Prozent. Darüber hinaus heißt es, dass im ersten Halbjahr bereits Synergieeffekte in Höhe von zirka 1,3 Mrd. Euro umgesetzt werden konnten.