Audi stellt den neuen A8 vor

Serienauto für hochautomatisiertes Fahren

14. Juli 2017, 14:30 Uhr | Stefanie Eckardt
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Mild-Hybrid und e-tron: die Antriebe

Der neue A8 startet mit zwei stark weiterentwickelten V6-Turbomotoren auf den deutschen Markt, einem 3.0 TDI und einem 3.0 TFSI. Später folgen zwei Achtzylinder – ein 4.0 TDI und ein 4.0 TFSI sowie der W12 mit 6,0 l Hubraum.

Alle fünf Aggregate arbeiten mit einem Riemen-Starter-Generator zusammen, der das Herz des 48-V-Bordnetzes ist. Die Mild-Hybrid-Technik ermöglicht das Segeln mit ausgeschaltetem Motor samt komfortablem Wiederstart. Zudem verfügt sie über eine erweiterte Start-Stopp-Funktion und eine Rekuperationsleistung von bis zu 12 kW. In Summe senken diese Maßnahmen den Verbrauch um bis zu 0,7 l / 100 km im realen Fahrbetrieb.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll der A8 L e-tron quattro mit Plug-in-Hybridantrieb folgen. Der 3.0 TFSI und die E-Maschine kommen auf 330 kW / 449 PS Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment. Die Lithium-Ionen-Batterie speichert Strom für etwa 50 km elektrisches Fahren. Optional lässt sie sich induktiv laden. Hier überträgt eine Bodenplatte in der Garage den Strom mit 3,6 kW Leistung induktiv an eine Empfängerspule im Fahrzeug.


  1. Serienauto für hochautomatisiertes Fahren
  2. Mild-Hybrid und e-tron: die Antriebe
  3. Mensch-Maschine-Schnittstelle

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