Windgas ist die Lösung!
Elektroautos sind Schwachsinn.
- Solange wir es uns leisten können, das gute Heizöl durch den Kamin zu jagen, herrscht keine Knappheit an Flüssigkraftstoffen Benzin und Diesel.
- Die Infrastruktur zur Verteilung der Flüssigkraftstoffe ist voll ausgebaut und funktioniert.
- Die Energiedichte von Flüssigkraftstoffen kann eine Batterie nie erreichen.
- Batterien müssen täglich geladen werden, sind empfindlich und müssen gepflegt werden. Tanken geht man ein Mal in der Woche. Deshalb wird nie eine breite Akzeptanz der E-Autos erreicht werden.
- Die Energie-, Schadstoff- und Treibhausgas- Bilanz ist zweifehaft, wenn man die ganze Kette inklusive der Herstellung betrachtet.
- Zusätzliche Belastung der ohnehin zu schwachen Stromnetze.
PV hat auch keine überragende Umweltbilanz, ist aber ein Baustein in der dezentralen Stromerzeugung - neben Windrädern, kleinen Wasserkraftwerken, Biogasanlagen, Blockheizkraftwerken (Windgas) etc.
Mit 20% Anteil an grünem Strom heutzutage sind wir an einem gewissen Sättigungspunkt angelangt, wo entweder der massive Ausbau der Netze erforderlich wäre, oder Speicherung (Windgas) und dezentrale Stromerzeugung, was nur einen moderaten Umbau der Netze erfordern würde. Jetzt aber zu sagen, das alles bringt nix, ist Blödsinn. Wir haben die Entwicklungsressourcen, eine Netzinfrastruktur zu schaffen, die reibungslos mit erneuerbaren Energien funktioniert. Man muss nur wollen. Deshalb muss die Macht der Monopolisten gebrochen werden, deren Vormachtstellung auf der Unflexibilität der Netze beruht.
Ich sage gerne:
Wenn unsere Ingenieure behaupten können, die Kernkraft sicher im Griff zu haben, dann können wir auch kurzfristig eine funktionierende Infrastruktur für erneuerbare Energien erstellen. Es liegt nur am Wollen, nicht am Können.
Peter Steinbrueck
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