Messtechnik für den Feldeinsatz

Tragbare Netzwerkanalysatoren - ein Blick auf die Big Three

26. Januar 2021, 18:16 Uhr | Markus Haller
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Zusammenfassung

Mit den neuen ZNH-Netzwerkanalysatoren bringt Rohde & Schwarz eine Nachfolgeserie für seine Handheld-Kabel- und Antennenanalysatoren ZVH heraus. Sie erweitern den maximalen Frequenzbereich der ZVH von 8 GHz deutlich nach oben auf 26,5 GHz. Verglichen mit den schon länger am Markt etablierten tragbaren Netzwerkanalysatoren von Anritsu und Keysight gibt es viele Überschneidungen (Gewicht, Frequenzbereich) und ein paar Unterschiede. Der größte spürbare ist sicherlich die Möglichkeit zur Touch-Bedienung, die bei tragbaren Netzwerkanalysatoren noch sehr neu ist. Bei Gewicht und maximaler Frequenz liegt man mit den Keysight-Modellen gleichauf, die Batterielaufzeit ist mit rund 4 Std. etwas länger (3,5 Std. bei Keysight, 2,5 Std. bei Anritsu) und die Kabel- und Antennenanalysefunktion ist als Standard integriert.

Preislich schlagen sich hohe Frequenzen und Präzision natürlich nieder. Das ist auch bei den Marktbegleitern der Fall. Der Listenpreis für einen ZNH mit 26,5-GHz beginnt bei 30.000 Euro. Bei 3 kg Gerätegewicht darf man beinahe wörtlich sagen: Gute Messtechnik ist sein Gewicht in Gold wert.


  1. Tragbare Netzwerkanalysatoren - ein Blick auf die Big Three
  2. Anritsu: Bis 20 GHz bei 4,5 kg
  3. Keysight: 26,5 GHz bei 3 kg
  4. Zusammenfassung

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