Die Industrie braucht dringend qualifizierten Nachwuchs. Um Kinder und Jugendliche schon früh für die MINT-Fächer zu begeistern, sollten technische Schulfächer gefördert werden. Texas Instruments zeigt mit Roboter-Systemen und Mikrocontrollern für Schüler und Studenten wie es geht.
Häufig klagen Schüler über Schulfächer wie Mathematik und Physik. Sätze wie »Mathe ist langweilig« oder »Warum muss ich das lernen?« kennt vermutlich jeder bzw. hat sie vielleicht selbst genervt auf dem Pausenhof gemurmelt. In Zeiten des Fachkräftemangels eine Katastrophe. Um MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) attraktiver zu machen, gibt es zahlreiche Projekte und Veranstaltungen. Mit praxisbezogenen Programmen lernen die Kinder und Jugendlichen, dass die Fächer spannend sind und Spaß machen können.
Auch Texas Instruments (TI) investiert in die Ausbildung von Schülern und Schülerinnen. »Wir glauben daran, dass jeder Schüler und Student in einer Art und Weise ausgebildet sein sollte, dass sie auf die Zukunft vorbereitet sind«, erläutert Dr. Peter Balyta, Vice President von Texas Instruments Incorporated und President von Education Technology. Darum unterstützt das Unternehmen Initiativen wie FIRST (For Inspiration & Recognition of Science & Technology), die den Schülern die Faszination für MINT vermitteln wollen. »Unser Ziel ist, dass Schüler MINT-Konzepte verstehen und anwenden können. Sie sollen MINT-Fächer lieben lernen«, sagt Balyta.
Mit dem Geschäftsbereich Education Technology bietet TI Produkte, die den Schulunterricht mit praktischen Anwendungen verknüpfen – wie den TI-Innovator Rover (Bild 2). Mit ihnen erkunden Schüler Mathematik und Wissenschaft auf interaktive Weise. Zusätzlich sorgt TI für die Weiterbildung von Lehrern und unterstützt die Entwicklung der Unterrichts-methoden für die MINT-Fächer. Doch das Engagement beschränkt sich nicht nur auf den Schulunterricht: TI beteiligt sich zusätzlich an nationalen Robotik-Wettbewerben, bei denen sich die Jugendlichen mit der Programmierung
und Entwicklung von Robotern auseinandersetzten. »Wir unterstützen Robotik-Programme nicht nur finanziell. Viele Mitarbeiter beteiligen sich freiwillig als Mentor oder Juror«, berichtet Balyta – er selbst zählt häufig ebenfalls zu den freiwilligen Helfern (Bild 1).
In den vergangenen fünf Jahren investierten TI und die Ti Foundation insgesamt 150 Millionen Dollar in weltweite Bildungsprogramme. Doch laut Balyta hat nicht nur »finanzielle Unterstützung einen Effekt auf die Bildung, genauso wichtig ist das Engagement.« Allein im vergangenen Jahr verbrachten Mitarbeiter von TI weltweit 159.000 Stunden als freiwillige Helfer in Schulen.