Weniger als zwei Quartale nach dem Tape-out meldet Intel, dass seine neuen Prozessoren Panther Lake und Clearwater Forest auf Basis des Intel-18A-Prozesses die Fab verlassen haben und funktionstüchtig sind. Außerdem gibt es bereits einen ersten Kunden, der den Prozess ab nächstem Jahr nutzen will.
Intel sieht sich mit seinem Intel 18A als technologisch führend im Foundry-Bereich, denn dieser Prozess kombiniert sowohl RibbonFET-Gate-Allaround-Transistoren als auch die PowerVia-Backside-Power-Technologie. Und dass der Prozess funktioniert, zeigt sich aus der Sicht von Intel daran, dass sowohl Panther Lake (für die Clientseite) als auch Clearwater Forest (für Server) erfolgreich Betriebssysteme ohne zusätzliche Konfigurationen oder Modifikationen booten können. »Dies ist ein klares Zeichen für die Gesundheit von Intel 18A - der führenden Prozesstechnologie des Unternehmens, die Intel im Jahr 2025 wieder zur Prozessführerschaft verhelfen soll«, so Intel. Das Unternehmen erklärt weiter, dass der DDR-Speicher von Panther Lake bereits mit der Zielfrequenz läuft, ebenfalls laut Intel ein Beweis, dass der Prozess funktioniert. Intel betont außerdem, dass der für nächstes Jahr geplante Clearwater Forest der erste Prozessor ist, der RibbonFETs, PowerVia und Foveros Direct 3D kombiniert und in Serie gefertigt wird.