Garten für drinnen, tragbarer Richtlautsprecher und Nutzerforschung mit KI – Samsung gründet drei Start-ups aus seinem internen »C-Lab« aus.
Seit 2015 hat Samsung bereits 34 C-Lab-Projekte ausgegründet und aus ihnen eigenständige Start-up-Unternehmen gemacht. Das interne Inkubationsprogramm von Samsung soll die Mitarbeiter bei der Umsetzung ihrer kreativen Ideen unterstützen.
Die drei neuen Projekte sind:
Die drei Start-ups haben sich während der vergangenen drei Monate mit Experten in Unternehmensberatungs- und Mentoring-Gruppen ausgetauscht, um betriebswirtschaftliches Know-how zu erwerben und sich so auf die erfolgreiche Ausgliederung vorzubereiten. Die Start-ups haben Samsung Electronics zum 31. Mai 2018 offiziell verlassen.
Das C-Lab kann bereits einige erfolgreiche Ausgliederungen vorweisen. Das Start-up Linkflow, das tragbare Kameras entwickelt, konnte seinen Wert nach der Ausgliederung im Jahr 2016 um das 20-fache steigern. Insbesondere für die Sicherheitskamera vom Typ FITT260 gibt es eine weltweite Nachfrage von Sicherheitsunternehmen.
»In den vergangenen drei Jahren wurden 34 Start-ups mit insgesamt 130 Mitarbeitern aus dem C-Lab ausgegliedert. Dabei stellten die neuen Unternehmen weitere 170 Mitarbeiter ein, die zuvor nicht zu Samsung gehörten«, sagt Jaiil Lee, Vice President und Leiter des Creativity & Innovation Center bei Samsung Research. »Wir werden unseren Mitarbeitern weiterhin die Möglichkeit geben, ihre Ideen als Entrepreneure in Start-ups umzusetzen, die von Samsung unterstützt werden.«