Kerngeschäft ist Basis für Weiterentwicklung

Bosch will dieses Jahr um 3 bis 5 Prozent wachsen

27. April 2012, 11:18 Uhr | Iris Stroh
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Dr. Volkmar Denner, Bosch: „Bosch wird die Kernkompetenz in der Kombination von Präzisionsmechanik und Elektronik auch in Zukunft stärken, zugleich aber seine Software-Kompetenz ausbauen.“
© Bosch

Die Bosch-Gruppe will in diesem Jahr mehr als 4 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben sowie mehr als 3 Mrd. Euro für Sachanlagen. Ende 2012 werden voraussichtlich 43.000 Forscher und Entwickler bei Bosch beschäftigt sein. Das sind rund 4.500 mehr als zu Beginn des Jahres. Davon ist bereits heute jeder vierte in der Softwareentwicklung tätig. Diesen Bereich stärkt Bosch konsequent, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die sich zum Beispiel aus den Möglichkeiten des Web 3.0, dem Internet der Dinge und Dienste, ergeben.

„Software ist bisher in der Regel in unsere Hardware eingebettet. Im Internet der Dinge und Dienste werden technische Geräte jedoch über IP-Schnittstellen selbst mit ihrer Umwelt kommunizieren“, so Dr. Volkmar Denner, Bosch-Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung und vom 1. Juli 2012 an Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. „Technisch setzt dies die Internetfähigkeit unserer Produkte voraus. Dafür schaffen wir bereits die erforderlichen Voraussetzungen.“ Eine wesentliche Rolle spiele hierbei das Bosch-eigene Software- und Systemhaus, das in den kommenden Jahren weiter ausgebaut wird. Bis zum Jahr 2015 soll dort die Mitarbeiterzahl von derzeit 450 auf 1.000 steigen.


  1. Bosch will dieses Jahr um 3 bis 5 Prozent wachsen
  2. Umsatz 2011 mit Plus 9,0 Prozent stärker gewachsen als erwartet
  3. Kraftfahrzeugtechnik
  4. Industrietechnik
  5. Wie geht es weiter?

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