Die Robert Bosch GmbH hat ihre Spitzenposition als Lieferant von MEMS-Bausteinen für den Automobilmarkt auch im Jahr 2011 beibehalten. Das ergab der nun vorgestellte „IHS iSuppli Automotive MEMS report“.
Demzufolge setzt Bosch 2011 mit seinen MEMS-Produkten 625 Mio. Dollar im Automobilmarkt um – und wuchs damit im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent, und damit schneller als der Automotive-MEMS-Markt insgesamt der nur um 14 Prozent zulegte.
Zweitgrößter Lieferant 2011, mit einem gehörigen Abstand von 339 Mio. Euro, war die japanische Denso Corp. mit einem MEMS-Umsatz von 286 Mio. Euro (plus neun Prozent).
Auf den weiteren Plätzen drei bis zehn folgten Panasonic, Freescale, Sensata, Analog Devices, Infineon, VTI Technologies, GE Sensing und Delphi. Diese Zehnergruppe war mit einem gemeinsamen Umsatz von mehr als zwei Mrd. Dollar für mehr als 91 Prozent des automobilen MEMS-Umsatzes verantwortlich.
Insgesamt betrug der automobile MEMS-Umsatz im Jahr 2011 2,24 Mrd. Dollar was gegenüber dem Jahr 2010 einem Zuwachs von 14 Prozent entspricht.