Die Antriebsspezialisten von Portescap bringen einen autoklavierbaren Encoder für den Einsatz in der Medizintechnik auf den Markt. Die Antriebskomponente ist für den Einsatz im OP gedacht, sorgt für eine genaue Positionierung von Medizingeräten - und übersteht mehr als 2.000 Sterlisationszyklen.
Der M-Sense12A ist der erste autoklavierbare Encoder von Portescap. Der neue Encoder wurde speziell für den Einsatz im OP entwickelt und kann mehr als 2.000 Sterilisationszyklen überstehen. Dank seines autoklavierbaren Designs kann er in OP-Geräten eingesetzt werden, die eine genaue Positionierung des Motorrotors erfordern. Er ist mit dem bereits bestehenden Motorenprogramm von Portescap kompatibel.
Der magnetische Encoder M-Sense12A bietet einen großen Auflösungsbereich von bis zu 1024 Zeilen und eine Präzision von bis zu 1,5 Grad. Er ist damit eine gute Option für anspruchsvolle operative Eingriffe, die eine genaue Positionierung und Bewegungsrückmeldung im geschlossenen Regelkreis erfordern. Der Portescap-Encoder kann auch bei hohen Eingangsdrehzahlen von bis zu 120k U/min bei 1024 Zeilen/Umdrehungen im Inkrementalbetrieb präzise arbeiten. Inkrementelle und absolute Rückmeldungsoptionen sind verfügbar.
Der autoklavierbare Encoder M-Sense12A berücksichtigt den Trend hin zur Robotisierung bei chirurgischen Eingriffen sowie den Umstieg auf »intelligente« chirurgische Handinstrumente. Ob in der OP-Robotik oder in OP-Handwerkzeugen: Dieser Encoder ist die perfekte Lösung für Anwendungen, deren Rückmeldesysteme neben dem Werkzeug separat autoklavierbar sein müssen. Beispiele hierfür sind chirurgische Roboterarme und chirurgische Elektroschrauber.