Höhere Token-pro-Watt-Leistung

Referenzarchitektur von Siemens und nVent für KI-Rechenzentren

10. Dezember 2025, 8:34 Uhr | Iris Stroh
© Siemens

Siemens und nVent entwickeln gemeinsam eine Referenzarchitektur für eine Flüssigkühlung und Stromversorgung, die speziell für KI-Arbeitslasten im Hyperscale-Bereich ausgelegt ist.

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Da KI-Workloads immer intensiver und dezentraler werden, müssen Strategien für Rechenzentrumsinfrastruktur dafür sorgen, Leistung, Effizienz und Skalierbarkeit durch zunehmend intelligente, adaptive Systeme in ein Gleichgewicht zu bringen. Um diese nächste Generation digitaler Infrastrukturen zu unterstützen, bündeln Siemens und nVent ihre Kompetenzen, damit Rechenzentren ihre Kühlungs- und Stromversorgungsinfrastruktur für globalen Einsatz und operative Resilienz optimieren können.

Die neue gemeinsame Architektur, die von Siemens und nVent entwickelt wurde, soll Kunden beim Bau von 100-MW-Hyperscale-KI-Rechenzentren unterstützen, die für die Unterbringung groß angelegter, flüssigkeitsgekühlter KI-Infrastrukturen wie NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen ausgelegt sind. Sie bietet eine Tier-III-fähige Architektur, die die industrietauglichen Elektro- und Automatisierungssysteme von Siemens mit den Referenzdesigns von NVIDIA DGX SuperPOD und der Flüssigkeitskühlungstechnologie von nVent integriert.

»Diese Referenzarchitektur beschleunigt die Berechnungszeit und maximiert den Token-pro-Watt-Wert, ein Maß für die KI-Leistung pro Energieeinheit«, sagte Ciaran Flanagan, Global Head of Data Center Solutions bei Siemens. „Sie ist damit ein Modell für die Skalierung: modular, fehlertolerant und energieeffizient. Gemeinsam mit nVent und unserem breit gefächerten Partner-Ökosystem verbinden wir die Punkte entlang der Wertschöpfungskette, um Innovation, Interoperabilität und Nachhaltigkeit voranzutreiben und Betreibern zu helfen, zukunftsfähige Rechenzentren zu bauen, die das volle Potenzial von KI erschließen.“


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