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»Sensorfusion wird in der Praxis unerlässlich«

11. Mai 2017, 10:49 Uhr | Nicole Wörner
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Sensorfusion im Umfeld des autonomen Fahrens

»In selbstfahrenden Autos finden sich mittlerweile nicht mehr nur GPS-Sensoren, die die genauen Koordinaten des Fahrzeugs definieren, sondern zunehmend auch solche, die die Sicherheit steigern sollen – wie etwa Radarsensoren«, so Jamal. »Ein autonom fahrendes Auto ohne Radarsensoren wäre undenkbar. Doch auch LIDAR-Sensoren, die mittels Infrarotlaserstrahlen die Umgebung abtasten, sowie Kamera- und Ultraschallsensoren haben mittlerweile in diesem Bereich Einzug gehalten.« Letztere liefern vor allem dann wichtige Daten, wenn es um das Manövrieren in engen Umgebungen geht oder auch beim Rückwärtsfahren. »LIDAR-Sensoren dürften einerseits an Bedeutung gewinnen, wenn das Fahrzeug autark einparken soll, sie dienen aber auch als Alternative zu Radarsensoren bei der Überwachung des toten Winkels. Auch hier gilt es, all diese Sensoren miteinander zu synchronisieren, um wirklich sichere Systeme zu erhalten. Womit wir wieder beim Stichwort Sensorfusion wären.«
 
Die an den beiden Beispielen erklärte Notwendigkeit der Sensorfusion…

...lässt sich nach Jamals Überzeugung auch auf andere Bereiche übertragen, etwa auf die Medizintechnik oder die Unterhaltungselektronik. »Doch abgesehen von den Vorteilen der Kombination all dieser Sensoren, sei es in der Produktion, im Bereich der vernetzten Fahrzeuge oder in anderen Branchen, gibt es doch auch einige größere Herausforderungen bezüglich der Entwicklung und Integration, aber auch bei der Datensicherheit. Die Lösung ist eine skalierbare und offene Plattform mit einem sie umgebenden Ökosystem aus Entwicklern, Partnern, Integratoren, zur Verfügung gestellten IP, usw.«
 


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