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Tektronix MSO der Serie 5

31. August 2017, 8:00 Uhr | Dr. Constantin Tomaras, Ressortredakteur für Mess- und Prüftechnik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Fazit

Positiv:

  • Stabiler, robuster Korpus und Tragegriff.
  • Möglichkeit Analog- und Digitaleingänge und daraus eigene Busse variabel zusammenzustellen.
  • Ruhige Darstellung vieler Signalverläufe auf dem hoch-auflösenden 15,6-Zoll-Touchscreen [reduziertes Desktop-Layout, feine Ticks und Labels, Verzicht auf Leuchtfarben, Karteikarten-Darstellung von Messwerten und Signalen].
  • Triggerung auf parallele Logikereignisse im Bussystem möglich.
  • Hohe Dynamik beim Umschalten der Messbereiche. Unter Anzeige sämtlicher Daten eines 320x240-Pixelbildes, fallen darauf etwa eine Sekunde Antwortzeit.
  • Beliebig viele Signalverläufe darstellbar -> Mathematikfunktion bietet außergewöhnlich großen Funktionsumfang.

Ausbaubar:

  • Die hohe Rechen- und Darstellungsleistung fordert ihren Energietribut: im Feldversuch 225 Watt Leistungsaufnahme, BNC-Buchsen erwärmen sich spürbar über Labortemperatur.
  • Das Originalzubehör birgt wenig Premium-Feeling: spürbarer Spiel an eingerasteten FlexProbes, mechanische Spannung zwischen Logikköpfen auf benachbarten 2,54-mm-Rastermaßpins, Logikköpfe nicht austauschbar.
  • Software-Schwächen im Testgerät: von Geschmacksfragen wie “Nur drei voreinstellbare Bandbreitenbegrenzungen.” hin zum Bug in der Datenverarbeitung mit der Mathematikfunktion.
  • Im Stack-Modus sind Signalverläufe noch nicht frei platzierbar.

  1. Tektronix MSO der Serie 5
  2. Physikalische Eigenschaften
  3. Physikalisches Layout
  4. Desktop-Layout und Anwendungsbeispiele
  5. Fazit

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