Identiv und Novanta

RFID für Medizingeräte erhöht Effizienz und Sicherheit

19. Mai 2025, 7:23 Uhr | Heinz Arnold
© Indentiv/Novanta

Medizintechnik-Spezialist Novanta will seine ThingMagic-Lesemodule und -APIs mit den RFID-Inlays, -Tags und -Etiketten von Identiv kombinieren, um die Ausstattung von medizinischen Geräten mit RFID zu beschleunigen.

Diesen Artikel anhören

Mit ihrer jetzt geschlossenen Partnerschaft wollen Novanta und Identiv, Anbieter von RFID-gestützten IoT-Systemen, die Leistungsfähigkeit von vertikalen End-to-End-Systemen für den Zugang, die Identifizierung und die Rückverfolgbarkeit verbessern und den Preis dafür senken – und damit eine Marktlücke schließen. 

Die Partnerschaft zwischen Identiv und Novanta soll zu einem optimierten Ökosystem führen, weil die Hersteller medizinischer Geräte die RFID-Systeme jetzt einfacher als bisher evaluieren und implementieren können. Damit reduziert sich die Komplexität und die Markteinführung beschleunigt sich. Das ist ein wichtiger Schritt, denn die Hersteller im Gesundheitswesen und ihre Zulieferer stehen vor der Aufgabe, die Effizienz steigern und Kosten senken zu müssen, wobei gleichzeitig strenge Anforderungen an die Sicherheit und die Einhaltung von Vorschriften gelten. 

Der anfängliche Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen Identiv und Novanta liegt auf der Vermarktung von RFID-Systemen für OEMs im Bereich Medizintechnik und Biowissenschaften, die in intelligente medizinische Geräte, fortschrittliche Diagnostik und tragbare Geräte integriert werden können. Auf diese Weise verbessert sich die Leistungsfähigkeit der Produkte, es wird die ordnungsgemäße Montage gewährleistet und die Patientensicherheit erhöht sich. Durch die Kombination des Know-hows von Identiv im Bereich RFID-Inlays mit der Lesegerätetechnologie und den APIs von Novanta planen die beiden Unternehmen, ein umfassendes Angebot an RFID-fähigen Systemen zu liefern, die darauf zugeschnitten sind, den Entwicklungsprozess und die Produktintegration für Hersteller von Medizinprodukten zu rationalisieren und zu vereinfachen.

»Die Zusammenarbeit wird es uns ermöglichen, die vernetzte Pflege zu verbessern, indem wir zusätzliche Patientendaten einbeziehen, um so die Arbeitsabläufe effektiver gestalten und die Medikamentenlieferkette durch Echtzeit-Temperaturüberwachung und Medikamenten-Compliance zu verbessern«, sagt Lina Li, President of Precision Medicine von Novanta. 
 

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu elektroniknet

Weitere Artikel zu Identsysteme (RFID/Barcode)

Weitere Artikel zu Trackingsysteme (RFID, RTLS)

Weitere Artikel zu RFID-Chips

Weitere Artikel zu Medizinelektronik/-technik

Weitere Artikel zu Medizintechnik