Wireless

Innovationsmotor für das Internet der Dinge

30. September 2016, 11:48 Uhr | Von Prof. Dr.-Ing. A. Sikora
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Datenmodelle, Semantik und ­Netzwerkmanagement

Trotz dieser Harmonisierung auf der Ebene der Vermittlungsschicht ist festzustellen, dass sich gegenwärtig vor allem auf der Anwendungsschicht ein Konkurrenzkampf entwickelt, weil bei der Datenmodellierung, der semantischen Beschreibung von Daten und von Informationen zum Management der Netzwerke eine sehr große Vielfalt zu beobachten ist. Allerdings wird dieser Bereich wesentlich über den technischen und wirtschaftlichen Erfolg des Internets der Dinge entscheiden. Es wurden bereits zahlreiche Integrationsansätze vorgeschlagen, die sich aber in ihrer technischen und strategischen Vielfalt bislang nicht durchsetzen konnten. Für Anbieter von Teilsystemen stellt sich somit die Frage, welche Entwicklungspfade nachvollzogen und umgesetzt werden sollten.

Auch diesem Thema widmen sich mehrere Vorträge auf dem diesjährigen Elektronik Wireless Congress. Wer dieses Thema vertiefen möchte, der findet auf der Konferenz „Internet of Things – vom Sensor bis zur Cloud“, die am 20. Oktober ebenfalls in München stattfinden wird, viele Hintergrundbeiträge.

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Wireless Power

Eine komplette Vortragsreihe am zweiten Tag (10. November) des Elektronik Wireless Congress widmet sich dem Thema kontaktlose Energieübertragung. In zehn Vorträgen werden die Anforderungen an Wireless-Power-Systeme, die Systementwicklung, neue Übertragungsstandards, neue Techniken und neue Bausteine vorgestellt. Diskutiert werden auch zwei oftmals unterschätzte Aspekte: die Auswahl und Dimensionierung der Spulen zur induktiven Energieübertragung sowie die Zertifizierung und Zulassung eines Wireless-Power-Systems. Abgedeckt werden nicht nur Kleinleistungsanwendungen, z.B. nach dem Qi-Standard, sondern auch Industrie-Applikationen mit hoher Leistung.

Der Autor:

Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora
ist wissenschaftlicher Direktor des Instituts für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) an der Hochschule Offenburg, Bereichsleiter „Software Solutions“ und stellvertretender Institutsleiter bei der vom Land Baden-Württemberg grundfinanzierten Hahn-Schickard-Gesellschaft für Angewandte Forschung e.V. in Villingen-Schwenningen sowie Gründer und Inhaber der Stackforce GmbH. In seinen Teams werden Algorithmen, Protokolle und Systeme für die sichere, zuverlässige und effiziente leitungsgebundene und Funk-Kommunikation evaluiert, entwickelt, implementiert und getestet. Als wissenschaftlicher Beirat arbeitet er an der konzeptionellen Ausrichtung des Elektronik Wireless Congress und der IoT-Konferenz mit. Außerdem ist er Mitglied des Steering Board der Embedded World Conference.

  1. Innovationsmotor für das Internet der Dinge
  2. Mehr Allianzen und mehr Ökosysteme
  3. Mobilfunk: 4G/5G für M2M
  4. Datenmodelle, Semantik und ­Netzwerkmanagement

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