Batterieforschung von DLR und TU BS

Gemeinsame Entwicklung, Simulation und Diagnose von Akkus

27. April 2018, 14:00 Uhr | Andreas Pfeffer
Nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung für die Zusammenarbeit im Bereich der Batterieforschung (von links nach rechts): Prof. Dr.-Ing. Ulrike Klewer, Institutsleiterin der TU Braunschweig, Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Dr. Karsten Lemmer, DLR-Vorstandsmitglied für Energie und Verkehr, und Bernhard Milow, Programmdirektor Energie.
© DLR

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die TU Braunschweig haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. Die vereinbarte Zusammenarbeit soll sich auf die Entwicklung, Simulation und Diagnose von Batterien unter Einsatz neuer Materialien und Zellaufbauten fokussieren.

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Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Technische Universität Braunschweig (TU BS) haben eine Absichtserklärung für die Kooperation im Bereich der Batterieforschung unterzeichnet. Beide Partner wollen künftig bei der Entwicklung neuer Batteriesysteme eng zusammenarbeiten, um den Entstehungsprozess von Forschung über Entwicklung bis zur Fertigung abzubilden.

Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla sagte: »Wir wollen gemeinsam erforschen, welche Energiespeicher gerade für die Mobilität der Zukunft notwendig sind. Die nachhaltige und energieeffiziente Fortbewegung ist ein Schwerpunktthema der TU Braunschweig. Daher ist das DLR ein ausgezeichneter Partner für uns.«

Diagnoseverfahren und neue Materialien

Neben den DLR-Standorten Oldenburg, Ulm, Stuttgart und Köln, die bereits seit vielen Jahren im Bereich der Batterieforschung tätig sind, entsteht nun ein neuer Zweig am DLR-Standort Braunschweig – als Ergänzung der bisherigen Aktivitäten. Die Forschungsarbeiten führen zu neuen Schwerpunkten bei technischen Materialsyntheseverfahren und deren Skalierung. So entsteht eine Verbindung zur »Battery Lab Factory« mit einer prototypischen Produktion neuer Batterietypen und zur Pilotfertigung neuer Materialien. Ein weiterer gemeinsamer Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung, Simulation und Diagnose von Batterien unter Einsatz neuer Materialien und Zellaufbauten – sowohl für den stationären als auch für den mobilen Einsatz (einschließlich Strukturintegration).


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