Wie funktioniert Vernetzung mittels Cloud-Technologien in der Produktion? Wie generieren Daten wirklichen Mehrwert? Einen digitalen Industrie 4.0.-Produktionsprozess zeigt der SEF Smart Electronic Factory e.V. auf der Hannover Messe - wir stellen die Tools und Mechanismen vor.
Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine Industrie 4.0-Initiative von Forschungseinrichtungen und Unternehmen, dessen Ziel ist, dem industriellen Mittelstand den Weg zur Digitalisierung zu ebnen. Der Verein konzipiert, testet und validiert dazu entsprechende Anwendungen in den realen Elektronikfabriken von Limtronik, Ego und Keba. Auf der Hannover Messe Digital stellen die Dualis GmbH, das Fraunhofer IOSB, die German Edge Cloud (GEC), in-integrierte informationssysteme GmbH (in-GmbH) und die SupplyOn AG praxistaugliche Lösungen und Standards vor, mit denen sich der digitale Wandel in der Produktion wirtschaftlich realisieren lässt. Wir stellen die Tools und Mechanismen eines konkreten Anwendungsbeispiels vor.
»Die digitalisierte Fabrik basiert häufig auf unterschiedlichen Cloud-Systemen. Gekoppelt mit verschiedenen Diensten ermöglichen sie die Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Daten. In der Wertschöpfung der Daten steckt ein immenses Potenzial für Optimierungen und neue Geschäftsmodelle“, erklärt Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., und ergänzt: „Die digitale Vernetzung ist heute ohne Edge- und Cloud-Plattformen nicht mehr zu realisieren. Erst durch den flexiblen Einsatz von Multi- und Hybrid-Cloud-Szenarien werden die Möglichkeiten des Internets für die Produktion wirtschaftlich und skalierbar.«
Mit den realen Use-Cases setzt sich der Verein dafür ein, dass derartige Szenarien und Anwendungen besser verstanden und eingesetzt werden.