Murata

Inertialsensor mit sechs Freiheitsgraden

11. Januar 2024, 14:30 Uhr | Nicole Wörner
Der 3D-MEMS-Prozess von Murata wurde für die neue Produktfamilie SCH16T eigens weiterentwickelt und verbessert.
© Murata

Für industrielle Maschinensteuerungs- und Positionierungsanwendungen hat Murata den Inertialsensor SCH16T-K01 mit sechs Freiheitsgraden entwickelt.

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Der neue Sensor besteht aus einem Drehratengeber und einem Beschleunigungssensor, die jeweils Werte für die X-, Y- und Z-Achse erfassen und ausgeben. Der Drehratengeber wartet mit einer typischen Bias-Instabilität von 0,5 dph und einer Rauschdichte von 0,3 mdps/√Hz auf. Der Beschleunigungssensor wiederum bietet einen Dynamikbereich von bis zu 26 g, was eine erhöhte Beständigkeit gegen Sättigung und Vibrationen ergibt.

Insgesamt zeichnet sich der neue Baustein von Murata durch hohe Linearität und Offsetstabilität über den gesamten Temperaturbereich aus.

Der Ausgang des Bauelements ist intern achsenübergreifend kompensiert, was größere anwenderseitige Kalibriermaßnahmen überflüssig macht. Dank der Integration all dieser Merkmale liefert der SCH16T-K01 in Maschinensteuerungs- und Leitanwendungen präzise Messwerte, ohne dass Kalibrierungen im Feld erforderlich sind.


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