Mit einem neuen Technik- und System-Konzept will die deutsch-nordamerikanische Mannschaft von MicroVision der wachsenden Lidar-Konkurrenz aus Asien erfolgreich Paroli bieten und Lidar für den Volumeneinsatz den OEMs schmackhaft machen.
Zwei Lidar-Innovationen stehen im Mittelpunkt des Auftrittes von MicroVison auf der IAA Mobility, die Lidar für die Fahrsicherheit demokratisieren: der neue MOVIA S Sensor und die Tri-Lidar-Architektur. Das Konzept integriert mehrere Lidare - etwa zwei Kurzstrecken-Lidare (z.B. MOVIA S) und das innovative MEMS basierte Scann-Lidar (z.B. MAVIN) für die Fernabtastung - in ein einheitliches, Plattform offenes Design. Dadurch entfällt das sehr spezielle und kostentreibende komplexe Langstrecken-Lidar.
Im Verbund werden laut Unternehmensangabe Komplexität und Kosten radikal reduziert und der Stromverbrauch erheblich gesenkt, während gleichzeitig ein Höchstmaß an Flexibilität geboten wird. Die Tri-Lidar-Architektur ermöglicht eine breite Palette von Funktionen von ADAS bis hin zum vollständig autonomen Fahren (AD).
Der US Lidar Hersteller mit einem Entwicklungszentrum in Hamburg präsentiert erstmals diesen smarten kostengünstigen Gegenentwurf auf dem Summit der IAA Mobility in Halle B2, Stand D22.