Die richtige Beatmung ist einer der wichtigsten Bestandteile der Ersten Hilfe. Im klinischen oder präklinischen Training helfen Beatmungsensoren mit Echtzeitfeedback dabei, die richtige Menge Luft zu spenden. Für den qubeAirflow lieferte OKW das passende, maßgeschneiderte Gehäuse.
Das Steckenpferd der OKW ist die Entwicklung von Standard-Leergehäusen. Der Geschäftsbereich OTB der Odenwälder Kunststoffwerke allerdings hat sich individuelle Projekte spezialisiert, die weder mit dem Standard noch mit geringfügigen Anpassungen zu machen sind: maßgeschneiderte Entwicklung sowie inklusive Werkzeuge nach individuellen Anforderungen und Vorstellungen.
Ein solcher Anwendungsfall war die Firma Skillqube aus Baden-Württemberg, die Geräte für Simulationen und Trainings in der klinischen und präklinischen Versorgung entwickelt. Sie benötigten ein passendes Gehäuse für einen Beatmungssensor zur Integration von Echtzeit-Feedback der Beatmung. So entstand der qubeAirflow.
Der qubeAirflow Beatmungssensor erreicht höchste Präzision im Beatmungstraining. Der Sensor unterstützt Trainierende dabei, eine suffiziente Beatmung zu üben und Hyperventilationen zu verhindern. Dabei geben Echtzeit-Daten ein visuelles Beatmungsfeedback direkt auf dem simulierten Patienten-Monitor aus.
Der qubeAirflow wird einfach zwischen Beutel und Maske aufgesteckt und verbindet sich per Bluetooth mit dem EKG-Monitor, der die Daten auch an das Controller Tablet sendet. Trainierende und Instruktoren können so die richtige Beatmung in Echtzeit überwachen und die im Logbuch gespeicherten Daten für das Debriefing nutzen. Der Beatmungssensor wiegt nur 100g und hat kompakte Maße von etwa 65mm x 70mm. (uh)