Die TU München hat eine umfassende KI-Strategie entwickelt, die Forschung, Lehre und Verwaltung abdeckt und ethische Standards sichert. Sie ist öffentlich einsehbar und betrifft fünf zentrale Handlungsfelder.
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Die Technische Universität München (TUM) hat eine umfassende Strategie zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet. Die „TUM KI Strategie“ soll Forschung, Lehre und Verwaltung optimieren, ethische Standards wahren und potenzielle Risiken minimieren.
Bis 2030 setzt die TUM auf folgende Schwerpunkte:
Integration in den Lehrplan: KI-Themen wie Datenanalyse und maschinelles Lernen werden in Studiengänge und Weiterbildungsangebote eingebunden.
KI-gestützte Lernumgebungen: Intelligente Assistenzsysteme und adaptive Prüfungsformate sollen das Lernen personalisieren.
Forschung und Entwicklung: Der Einsatz von KI wird ausgebaut, um komplexe wissenschaftliche Fragestellungen zu lösen.
Betrieb und Verwaltung: Automatisierte Prozesse sollen die Effizienz im administrativen Bereich steigern.
Ethik und Transparenz: Datenschutz, Fairness und der Umgang mit Bias in KI-Modellen stehen im Fokus.
Verfügbarkeit und Umsetzung
Die KI-Strategie wurde unter Beteiligung der Hochschulgemeinschaft entwickelt. Erste Anwendungen wie Microsoft Copilot und Grammarly stehen bereits zur Verfügung. In der Lehre werden KI-gestützte Plattformen wie Artemis und tumtutor genutzt.
Die vollständige Strategie kann unter mediatum.ub.tum.de eingesehen werden.