Der Gewinn von Samsung springt im ersten Quartal 2018 voraussichtlich um 50 Prozent nach oben. Vor allem wegen der DRAMs.
Denn sie waren nach wie vor stark nachgefragt – trotzdem der Absatz von Smartphones und tragbarer Geräte schleppend verlief. Den operativen Gewinn werde html" href="http://www.elektroniknet.de/anbieterkompass/samsung-semiconductor-europe-gmbh-1004819.html">Samsung laut Reuters für das Quartal von Januar bis März auf 13,7 Mrd. Dollar beziffern, drei Viertel dazu trügen Speicher-ICs bei. Für jeden über DRAMs eingenommenen Dollar könne Samsung 70 Cents als Gewinn verbuchen (1 Dollar entspricht rund 1056,6 Won).
Zwar wird laut Lee Jae-yun, Analyst von Yuanta Securities Korea, der Preis für Speicher-ICs nicht mehr so stark steigen wie im Boom-Jahr 2017. Dafür kletterten aber die Stückzahlen weiter, was in Kombination mit Verbesserungen in der Fertigungstechnik zu höheren Gewinnen führt.
Samsung werde voraussichtlich einen Umsatz mit Speicher-ICs in Höhe von 10,7 Billiarden Won erreichen. Dabei kompensierten die DRAMs die fallenden Preise von NAND-Flash-Speichern.
Im Sektor der OLEDs allerdings entwickelte sich das Geschäft von Samsung eher enttäuschend, denn weil sich die neuen iPhone-X-Typen nicht wie erwartet verkaufen, verkaufte Samsung nur 60 bis 65 Prozent der ursprünglich anvisierten Zahl an OLEDs, die Samsung praktisch exklusiv für den High-End-Smartphone-Markt liefert.
40 Prozent zum Umsatz von Samsung trägt das Geschäft mit Smartphones bei. Der Verkauf des neuen Galaxy S9 ist seit Anfang 2018 offenbar gut verlaufen, rund 9,3 Mio. Smartphones hat das Unternehmen laut Strategy Analytics im ersten Quartal 2018 ausgeliefert. Damit läge es auf dem Niveau des S8, das Anfang 2017 auf den Markt kam, allerdings fünf Wochen später als das S9 in 2018.