DDR4-4-GB-Module kosteten im März zwischen 33 und 34 Dollar und sind im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 5 % gestiegen. In diesem Quartal sollen es 3 % werden.
Das prognostizieren die Marktforscher von DRAMeXchange. Die meisten Lieferverträge für DRAMs würden derzeit mit einer Laufzeit über ein Quartal abgeschlossen. Ein Grund, warum die Preise anziehen könnten, sehen die Analysten in einem Unfall in der Fab von html" href="http://www.elektroniknet.de/anbieterkompass/micron-semiconductor-deutschland-gmbh-1039906.html">Micron in Taiwan, der früheren Rexchip. Dort werden PC-DRAMs, Server-DRAMs, LPDDR4-DRAMs und Grafik-DRAMs gefertigt.
Wie DRAMeXchange am 20. März berichtete, sei es dort zu einem Ausfall in der Stickstoffversorgung gekommen. Air Products and Chemicals habe die betroffenen Maschinen zur Reparatur in die USA geschickt, bis Mitte April könnte die Fab deshalb nicht bei voller Kapazität arbeiten. Besonders betroffen seien Grafik-Speicher, wo das Angebot ohnehin schon unter dem Bedarf liege.