Mit der »VDX3-PCI« lässt sich die Lebensdauer von alten Systemen verlängern. Sie ist mit einer Vortex-CPU ausgestattet und bietet diverse Schnittstellen.
Kommen nicht gerade Grafikkarten zum Einsatz, ist PCI als Kommunikationsbus teilweise noch in Embedded-Systemen, gerade in älteren, funktionierenden Systemen, zu finden. Um deren Lebenszeit zu verlängern, kann die Slot-CPU »VDX3-PCI« von Compmall zum Einsatz kommen.
Sie ist mit einem Vortex86DX3-Prozessor mit 1 GHz ausgestattet. Es ist sowohl eine Single- als auch eine Dual-Core-Ausführung möglich. Es stehen 1 oder 2 GB DDR3 Speicher onboard bereit. An Schnittstellen stehen ein GbE-Port, zwei USB-2.0- und zwei COM-Ports zur Verfügung. Displays werden über VGA mit Full-HD und LVDS mit 1024 x 768 angeschlossen. Zur Datenspeicherung sind SATA, IDE und Compact Flash vorgesehen. Erweitern lässt sich die VDX3-PCI über die PCI-Schnittstelle.
Die Betriebstemperatur liegt zwischen -20 und 70°C und optional zwischen -40 und 85°C für die Version mit Single-Core-Prozessor und für die Version mit Dual-Core-Prozessor zwischen -10 und 60°C und optional zwischen -20 und 70°C. Bei einer Leistung von 5,5 W ist die Leistungsaufnahme gering. Mit der Abmessung von 185 x 121 mm lässt sich die Slot-CPU in Anlagen mit wenig Platz einbauen.
Zudem wird eine Reihe an Betriebssystemen unterstützt – Ubuntu, Debian, DOS, Echtzeit-Systeme wie QNX und VxWorks, jedoch ebenso Windows bis zur Version Windows 7. Selbst wenn Ende 2021 die Windows 11 IoT Enterprise-Version auf den Markt kommt, gibt es immer noch eine Reihe an Systemen, die mit Windows 7 Embedded arbeiten. Der Nutzen eines erprobten Systems überwiegt dann die Gefahren der fehlenden Sicherheits-Updates eines neuen Systems.