E-Fahrzeuge müssen sich an normalen Autos messen lassen
Elektroautos bzw. Elektromobilität klingt gut und modern, ökologisch und umweltbewusst. Bei aller Euphorie zählen jedoch statt mentaler Träumereien harte Fakten, nichts anderes. D.h. das E-Car muss sich heute messen (d.h. vergleichen) lassen mit „normalen“ Autos. Und da hapert es einfach noch an zu vielen kleinen und großen Problemen.
Wichtige Fakten sind u.a.:
- die Gesamtenergiebilanz, d.h. welcher gesamte Energieaufwand ist nötig (Herstellung, Betrieb, Entsorgung) für den Transport einer Masse X
- und damit zusammenhängend das Masse-/Leistungsverhältnis
- die Zeitdauer des Nachladens der Akkus
- die Reichweite der Akkus
- der Kapazitätsverlust des Akkus bei längerem Stillstand
- Brandsicherheit
- eine weitere (sklavische!) Abhängigkeit von Strom und Stromerzeugern
- zunehmende „Verseuchung“ von Städten mit Elektrosmog
Um nur einige Dinge anzusprechen. Das heutige Auto mit Verbrennungsmotor hat eine gut 100jährige Entwicklungsgeschichte hinter sich. Meinen Sie, dass man diese in wenigen Jahren, also quasi über Nacht, beim E-Car aufholen kann?
Zusammenfassend müsste man einfach weiter daran arbeiten, verbessern und Anreize schaffen für Entwickler und Kunden.