Vom 3. bis 7. Mai können sich Teilnehmer der PCIM Europe über die neuesten Trends der Leistungselektronik informieren – in diesem Jahr natürlich wieder online als digitale Ausgabe. Über 70 Unternehmen präsentieren ihre Neuheiten, die Konferenz umfasst knapp 270 Vorträge.
Corona-bedingt findet die PCIM Europe auch in diesem Jahr wieder online statt, allerdings über fünf Tage hinweg. Die digitale Event-Plattform hilft den Teilnehmern und den Unternehmen dabei, sich über spezifische Geschäftsanforderungen direkt auszutauschen. Innerhalb der Plattform können sich Teilnehmer austauschen, sich weiterbilden und Kontakte knüpfen. Networking via Chat oder Video-Call sowie interessenbasiertes Matchmaking wird ebenfalls angeboten. Heuer neu sind teilnehmergesteuerte Jump-in Discussions, in denen sich das Publikum aktiv einbringen und die Agenda gestalten kann.
Der Unternehmensbereich der PCIM Europe steht allen Interessierten offen. Dort präsentieren über 70 Unternehmen ihre Produktinnovationen und Services. In einem ebenfalls kostenfreien Forenprogramm und in Live-Webinaren geben Fachleute Einblicke in aktuelle Entwicklungen und stehen im Anschluss für Fragen und direkten Austausch zur Verfügung.
Konferenz- und Seminarprogramm
Ein Fokus der um die 270 Präsentationen in der Konferenz liegt bei neuen Materialien. »Um den Anforderungen nach immer höherer Leistungsdichte, höheren Betriebstemperaturen und gleichzeitig längerer Lebensdauer gerecht zu werden, diskutieren wir über neu erreichte Ziele und Erfahrungen nicht nur bei den Halbleitern«, unterstreicht Professor Leo Lorenz, General Conference Director der PCIM Europe, und ergänzt: »Wir widmen uns auch den passiven Bauelementen und Power-Modulen sowie neuen Wandlerkonzepten mit optimiert verteilten parasitären Komponenten und intelligenten digitalen Regelungsstrategien.«
Zu den Programm-Highlights zählen die drei Keynotes, die in diesem Jahr live und für alle Teilnehmer kostenlos über die Event-Plattform präsentiert werden. Professor Johann Kolar, Direktor des Power Electronic Systems Laboratory der ETH Zürich, wird Wide-Bandgap-Schalter und Silizium-Schalter in bekannter Single-Level- und Multilevel-Schaltungstopologie gegeneinander vergleichen und bewerten. Hannes Stahr, Group Manager Technology R&D bei AT&S, wird über das Thema „PCB Embedding of Power Systems“ sprechen, und Seddik Bacha, Program Scientific Director am SuperGrid Institute, über „HVDC Grid Challenges – Locks and Opportunities“.
Ergänzt wird das Konferenzprogramm durch jeweils dreistündige Seminare, die vom 10. bis 12. Mai online stattfinden.