Die intelligenten Gen-5-iPDUs von Panduit kommen in Betracht, um die Anforderungen an Stromverteilung, Verfügbarkeit, Sicherheit und Überwachung von Cloud-Installationen zu erfüllen. Gen-5-iPDUs haben eine Betriebstemperatur von 60 °C bei Volllast. Sie verfügen außerdem über Sensoreingänge, um die ASHRAE-Anforderung von 3T + H im Kaltgang und einen Temperatursensor im Warmgang ohne zwischengeschaltetes 1RU-Gerät zu erfüllen. Digitale, sich selbst identifizierende Sensoren können direkt in die iPDU eingesteckt werden, was die Bereitstellung beschleunigt.
Um eine maximale Betriebszeit zu gewährleisten, ist der intelligente Netzwerk-Controller (iNC) in den Gen-5-iPDUs im laufenden Betrieb austauschbar. Er verfügt über ein gut sichtbares OLED-Display, eine Reset-/Werkseinstellungssteuerung, Menüauswahltasten, eine Status-LED, einen USB-Anschluss für Firmware- und Konfigurations-Updates und/oder einen optionalen automatischen Rack-Lichtanschluss, einen 1-Gbit/s-Ethernet-Anschluss für Netzwerkverbindungen, PDU-Out- und PDU-In-/Serial-Anschlüsse für die Verkettung mehrerer iNCs sowie zwei Sensoranschlüsse, an die jeweils bis zu vier Sensoren angeschlossen werden können (insgesamt acht Sensoren) (Bild 2).
Es ist möglich, bis zu vier iPDUs in Reihe zu schalten und sie an zwei verschiedene sichere Netzwerkverbindungen anzuschließen (Bild 3):
In großen Rechenzentren bedarf es der Überwachung und Identifizierung von Ineffizienzen, um die betriebliche Effizienz zu verbessern, Kosten zu senken und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Panduits iPDUs der Generation 5 unterstützen eine umfassende, präzise Energiemesssoftware, um Stromressourcen effizient zu nutzen, fundierte Entscheidungen zur Kapazitätsplanung zu treffen, die Betriebszeit zu verbessern und die Stromverbrauchseffektivität (PUE) zu messen. Diese iPDUs bieten die notwendige Energiemessung, -überwachung und -steuerung, um eine kontinuierliche Verbesserung des Energieverbrauchs zu unterstützen, einschließlich Energiemessung und -überwachung auf PDU-Ebene:
Entwickler, die Gen-5-iPDUs verwenden, können zwischen zwei verschiedenen Lösungen für das Problem versehentlicher Verbindungsabbrüche wählen. C13- und C19-Standardsteckdosen verfügen über einen integrierten, vertieften Schlitz zur Aufnahme eines nicht leitenden Kabelbinders, der die Auswirkungen von Vibrationen und Schwerkraft effektiv ausschaltet. Diese Steckdosen sind zwar preiswerter, aber die Verwendung von Kabelbindern ist mit Arbeitskosten verbunden, und das Netzkabel wird auf der Geräteseite nicht gesichert. Die iPDUs der Generation 5 sind mit verriegelbaren Kabeln erhältlich, die sicher einrasten und so eine umfassendere Lösung bieten. Darüber hinaus verfügt das Geräteende über einen universellen Verriegelungsmechanismus, der sich mit dem IT-Gerät verbindet und für eine dauerhafte Kabelbefestigung an beiden Enden sorgt.