Nach der Installation in einem PC können die AWG-Karten problemlos in jedes Testsystem integriert werden. Die Signalausgänge sowie die Clock- und Triggereingänge werden über SMB-Anschlüsse an der Frontblende bereitgestellt. Dort befinden sich außerdem vier MMCX-Multifunktions-Anschlüsse für verschiedene Aufgaben wie zusätzliche digitale Ausgangskanäle (Marker-Kanäle), Takt, Trigger, Statusausgang und asynchrone I/O-Lines. Damit lassen sich die AWG-Karten der 65er-Serie problemlos an fast alle automatisierten Testsysteme einpassen.
Treiber und Software
Die Karten werden mit der Software SBench 6 von Spectrum ausgeliefert, sodass ein sofortiger Betrieb inklusive Kartensteuerung und Signalerzeugung möglich ist. Die Karten sind vollständig programmierbar und es gibt kostenlose Treiber für die gängigsten Sprachen (wie C++, VB.NET, C#, J#, Delphi, Java oder Python) sowie Drittanbieter-Software wie LabView und Matlab. Alternativ können Anwender die Spectrum-Software SBench 6 Professional verwenden.
Flexibilität ist Trumpf
»Die kartenbasierten Lösungen von Spectrum bieten dem Benutzer die vollständige Flexibilität, sich an wandelnde Anforderungen anzupassen, indem Karten hinzugefügt oder getauscht werden«, erklärt Gisela Hassler, CEO von Spectrum. »Wichtig ist, dass unser API für alle unsere Produkte identisch ist, sodass die Investitionen in die Entwicklung von Testprogrammen gesichert sind. Zusätzlich bieten wir eine 5-Jahres-Gewährleistung als kostenlosen Standard an und können selbst bei 15 Jahre alten Karten noch Service leisten. Nicht ohne Grund werden unsere Produkte bei vielen Industrie-, Wissenschafts- und Forschungsprojekten eingesetzt, die über eine Zeitspanne von vielen Jahren laufen.«