Oszilloskope auf der Electronica

Für Hörsaal, Labor und Feldeinsatz

28. Oktober 2016, 9:49 Uhr | Matthias Heise
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Basisoszilloskope

TektronixTBS2000
Bild 3. Das Basisoszilloskop TBS2000 von Tektronix eignet sich für Laboraufgaben und für Studenten-Labore.
© Tektronix

Am Stand 438 in Halle A1 wird Tektronix das neue TBS2000-Oszilloskop vorstellen. Das Basisoszilloskop basiert auf der TDS2000-Serie und eignet sich vor allem für Entwicklungsingenieure und für die Ausbildung. Es sind Modelle mit 70 MHz oder 100 MHz Bandbreite und mit 2 oder 4 Kanälen verfügbar. Auf dem 9 Zoll WVGA-Display kann das TBS2000 15 horizontale Zeitabschnitte anzeigen. Im Speicher mit 20 Millionen Punkten können Signale über lange Zeitdauern erfasst werden. Erstmals bei einem kostengünstigen Tektronix-Oszilloskop wird die VPI-Tastkopf-Schnittstelle unterstützt. So kann eine große Palette von aktiven Tastköpfen von Tektronix eingesetzt werden.

RigolDS4000
Bild 4. Die Rigol DS4014E und DS4024E Oszilloskope verfügen über eine hohe Abtastrate von 2 GSa/s.(Bild: Rigol)
© Rigol

Beim Messeauftritt von Rigol Technologies (Halle A1, Stand 224) steht die neue DS4000E-Oszilloskop-Familie im Zentrum. Die beiden 4-Kanal-Oszilloskope DS4014E und DS4024E haben Bandbreiten von 100 MHz beziehungsweise 200 MHz. Die vier analogen Kanäle werden mit jeweils 2 GSa/s abgetastet. Zur Erfassung und Verarbeitung von Messdaten steht eine Speichertiefe von 14 Mio. Punkten pro Kanal bereit. Die Waveform Capture Rate von 60.000 Wellenformen pro Sekunde ermöglicht die Erfassung und Darstellung auch von schnellen Signalfolgen.
Die Geräte sind mit einem TFT-Farbbildschirm mit einer Diagonalen von 22,9 cm (9 Zoll) mit einer Auflösung von 800 × 400 Pixeln und einem Datenbereich bis zu 14 Divisions ausgestattet. Das bedeutet, dass die kleinste vertikale Skalierung 1 mV/div beträgt, bei einer Auflösung von 8 bit.

Die beiden digitalen Oszilloskope können bis zu fünf unterschiedliche Parameter wie Anstiegs- und Abfallzeiten, Pulsbreiten oder Tastverhältnis messen, und zeigen weiterhin statistische Werte für jeden der Parameter im Max/Min und Durchschnittswert an. Serielle Daten aus unterschiedlichen Bussystemen können ausgewertet, dekodiert und direkt als Bytewerte angezeigt werden. Unterstützt werden hierbei folgende Dekodierungen: Parallel (Standard), RS232/UART (optional), I²C (optional), CAN (optional) und FlexRay (optional). Die Dekodiermodule werden aktuell auf Wunsch in einer limitierten Aktion mitgeliefert.

Die beiden Oszilloskope sind auch am Stand von Meilhaus Electronic zu sehen, in Halle A1, Stand 107 direkt beim Haupteingang West.


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