Medtech-Design & Entwicklung

Virtuelle Simulation zeigt frühe Schwächen von Medizinprodukten

27. August 2024, 13:08 Uhr | mit Material von Meko (uh)
Die Verformung von Stents unter diversen Bedingungen kann früh im Entwicklungsprozess virtuell simuliert werden und damit wertvolle Entwicklungszeit sparen.
© Meko

Wie verformt sich ein Stent? Beim Auftragsfertiger Meko können Medtech-OEMs Präzisionsprodukte jetzt virtuell simulieren lassen. Die digitale Technik spart Zeit und Geld in der Entwicklung und zeigt Schwachstellen im Design noch vor dem realen Testen oder klinischen Studien.

Diesen Artikel anhören

Das Saarstedter Medtech-Unternehmen Meko ist als Auftragsfertiger für medizinische Komponenten wie Stents, Herzklappenstützgerüste, minimalinvasive Instrumente, Knochennägel, Steinfangkörbchen oder Knochensägen bekannt. Spezialisiert auf die Lasermaterialbearbeitung setzt Meko auf die Präzisionsfertigung mit besonders engen Toleranzen. Im Zuge der Digitalisierung kommen nun auch modernste Simulationstechniken für die individuelle Entwicklung von Medizinprodukten zum Einsatz.

Virtuelle Simulation spart Zeit und Geld

Wie verformt sich ein Stent unter Belastung im menschlichen Körper? Ein zentraler Bestandteil ist die Finite-Elemente-Analyse (FEA), die es ermöglicht, komplexe Strukturen und deren Verhalten unter unterschiedlichsten Bedingungen virtuell zu simulieren und zu optimieren. Die Simulation reduziert Entwicklungszeiten sowie -kosten und auch mögliche Risiken für Patienten: Durch die frühzeitige Erkennung und Beseitigung potenzieller Schwachstellen im Design können Medizinprodukte sicherer und zuverlässiger gemacht werden, bevor sie in klinischen Studien getestet und auf den Markt gebracht werden. (uh)

 


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Componeers GmbH

Weitere Artikel zu Medizintechnik

Weitere Artikel zu Metallverarbeitung

Weitere Artikel zu Kunststoffe

Weitere Artikel zu Metall/Halbmetall