Der Schott-Standort Landshut hat die Zertifizierung nach ISO 13485:2016 vom TÜV Nord erhalten. Als einer der wichtigsten internationalen Standards für das Qualitätsmanagement von Medizinprodukten bescheinigt sie die Erfüllung strenger regulatorischer und sicherheitsrelevanter Anforderungen.
Am Standort Landshut produziert Schott unter anderem Glas-Metall-Gehäuse, elektrische Durchführungen und hermetische Steckverbinder, die etwa in chirurgischen Geräten und aktiven Implantaten sensible Elektronik schützen und somit zur langlebigen und sicheren Funktion lebenswichtiger Medizingeräte beitragen. Mit der Neu-Zertifizierung des niederbayrischen Werkes unterstreicht der Medizintechnik-Zulieferer nach eigenen Angaben die Ausrichtung sämtlicher Prozesse von der Entwicklung bis zur Serienfertigung auf höchste Qualitäts- und Patientensicherheitsstandards.
"Unsere Kunden profitieren von noch mehr Verlässlichkeit und Transparenz in der Zusammenarbeit, unterstützt durch klar strukturierte Dokumentations- und Qualifikationsverfahren, die eine reibungslose Zulassung und die dauerhafte Erfüllung höchster Marktstandards sicherstellen." |
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Schott zur ISO 13485-Zertifizierung seines Standortes in Landshut |
Die Zertifizierung nach ISO 13485:2016 stärke nicht nur Schotts Position im internationalen Wettbewerb, sondern bekräftige auch die Rolle des Standorts Landshut als Hochtechnologiestandort im Bereich Medizintechnik. Unternehmen wie SCHOTT tragen damit langfristig zur Innovationskraft und zum Vertrauen in medizintechnische Lösungen „Made in Niederbayern“ bei. (uh)