2022 bringt finanzielle Verbesserungen

Mehr Geld für alle

5. Januar 2022, 14:51 Uhr | Corinne Schindlbeck
Auch Azubis bekommen ab diesem Jahr mehr Geld: monatlich mindestens 35 Euro mehr im ersten Ausbildungsjahr.
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In Deutschland ändern sich im neuen Jahr einige Regelungen und Gesetze. Nicht nur der Mindestlohn soll 2022 steigen, auch Freibeträge und Azubigehälter werden dieses Jahr erhöht, zeigt Statista in einer Grafik.

Der Grundfreibetrag in der Einkommensteuer 2022 steigt für Ledige auf 9.984 Euro – das ist ein Plus von 240 Euro gegenüber 2021 (9.744 Euro). Verheirateten stehen 19.968 Euro zu, das sind 480 Euro (2021: 19.488 Euro) mehr als bisher, zeigt die Grafik von Statista

Damit haben Arbeitnehmer etwas mehr Geld, da der Fiskus erst bei Einkommen über dem neuen Grundfreibetrag Steuern abzieht. Vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2022 beträgt der gesetzliche Mindestlohn dann 9,82 Euro. Das ist ein Plus von 22 Cent gegenüber Ende 2021.

Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember soll der gesetzliche Mindestlohn auf 10,45 Euro steigen, er soll in mehreren Schritten von 9,60 Euro auf 12 Euro erhöht werden. Der  Gesetzentwurf soll demnächst vorliegen.

Auch Azubis bekommen mehr Geld: im ersten Ausbildungsjahr beträgt die gesetzliche Mindestausbildungsvergütung 585 Euro pro Monat (bisher: 550 Euro). 

Infografik: Was sich 2022 finanziell ändert | Statista 


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