Und nun doch die Einigung

Happy End für Western Digital und Toshiba

13. Dezember 2017, 6:05 Uhr | Heinz Arnold
Der harte Übernahmekampf löst sich in Wohlgefallen auf: ihr Joint Venture in Yokkaichi (hier im Bild) wollen Toshiba und Western Digital weiter ausbauen, alle Klagen, mit denen sie sich gegenseitig überzogen haben, lassen die Streithähne fallen.
© Toshiba

Toshiba und Western Digital einigen sich über den Verkauf von Toshiba Memory, ziehen ihre Klagen zurück und bauen ihre Zusammenarbeit aus.

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Das Zerwürfnis zwischen html" href="http://www.elektroniknet.de/anbieterkompass/toshiba-electronics-europe-gmbh-1001230.html">Toshiba und Western Digital reichte für einen endgültigen Bruch doch nicht tief genug. Offenbar konnten sich die Streithähne vor allem in einem Punkt einigen: Wie ausgeschlossen werden kann, dass SK Hynix – ein Wettbewerber beider Firmen auf dem Sektor der NAND-Flash-ICs und Mitglied des Konsortiums um Bain Capital – nicht an geschütztes Wissen von Toshiba Memory heran käme? Damit steht der 18-Mrd.-Dollar-Übernahme durch das von Bain Capital geführte Konsortium nichts mehr im Weg.  

»Die Einigung stellt das bestmögliche Ergebnis für alle Beteiligten dar, Toshiba und Western Digital haben alle ausstehenden Streitpunkte geklärt«, erklärt Yuji Sugimoto, Managing Director und Head of Japan von Bain Capital. Die Unternehmen zögen alle anhängigen Klagen vor unterschiedlichen Gerichten zurück. 


  1. Happy End für Western Digital und Toshiba
  2. Was jetzt geplant ist

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